13 Kirchengemeinden beteiligen sich an der Aktion Hoffnung
(sj) - An der alle zwei Jahre stattfindenden Kleidersammlung der Aktion Hoffnung im Dekanat Ostalb haben sich in der Raumschaft Ellwangen folgende katholische Kirchengemeinden beteiligt: Beersbach, Dalkingen, Eggenrot, Ellenberg, Ellwangen, Schönenberg, Gaishardt, Neuler, Pfahlheim, Röhlingen, Stödtlen, Westhausen und Wört. „Die machen meistens eine Straßensammlung, manche auch eine Bringsammlung“, erklärt die Hauptorganisatorin, die Eigenzellerin Emma Baumann. Die Altkleidersäcke gingen nach Laupheim. „Dort ist eine große Sortieranlage, dort wird aussortiert“, sagt Baumann, die „seit zehn Jahren mindestens, wenn' s reicht“die Sammelaktion organisiert und leitet: „Ich habe viele junge Helfer, ungefähr zehn.“
Zentrale Sammelplätze im Ostalbkreis gab es auch in Aalen, Bopfingen und Schwäbisch Gmünd. Gesammelt wurden gebrauchte und gut erhaltene Kleidung und Schuhe. Die Aktion Hoffnung verwertet die gesammelten Textilien nach den strengen Kriterien des Dachverbandes FairWertung und unterstützt mit den Erlösen Entwicklungshilfeprojekte in den Ländern des Südens und Bildungsprojekte in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Ein größerer Teil der Erlöse fließt wieder in das Dekanat Ostalb zurück und wird dort für entwicklungsbezogene Aktivitäten verwendet. Ein Teil der Kleidung wird von der Sammelzentrale Aktion Hoffnung in Laupheim direkt an kirchliche Partner verschickt, so nach Argentinien, um dort mehrere Kinderheime zu unterstützen, nach Chile für ein Sozialhilfewerk, das mehr als 45 000 Menschen betreut, die in Suppenküchen Ausbildungseinrichtungen und Kinderhorten unterstützt werden, und nach Brasilien.