„Die nächste Make profitiert von dieser Make“
ELLWANGEN Ellwangens Citymanagerin Verena Kiedaisch und ihr Team haben mit großem Einsatz dafür gesorgt, dass die Make Ostwürttemberg in Ellwangen ein Erfolg wurde. Timo Lämmerhirt hat sie beim Zusammenpacken erwischt.
Bringen wir es hinter uns: Das Wetter hätte am Wochenende nicht schlechter sein können ...
Irgendwie ist das gemein. Am Freitag beim Aufbau war das Wetter noch in Ordnung. Dass es dann zwei Tage durchregnet, ist natürlich extrem schade. Das Outdoor-Programm konnte natürlich nicht wie geplant stattfinden. Die GrafittiKünstler mussten in die Halle, der Fahrradparcours fiel aus, und die Drohnen konnten nur in den Regenpausen starten. Auch die FoodTrucks hatten nicht die gewünschte Frequenz, da hätten sich die Menschen sicherlich gerne versammelt. In den Hallen war aber doch recht viel Trubel.
Nach den Strapazen: Wie viel fällt gerade ab von Ihnen?
Schon eine ganze Menge. Ich bin aber total froh und happy, weil wir so viele begeisterte Besucherinnen und Besucher hatten. Wir haben unglaublich viel positive Resonanz bekommen. Viele Menschen kamen am Sonntag wieder, weil sie es großartig fanden und nicht alles am Samstag gesehen hatten. Und genau das macht die Make ja auch aus. Das ist das Lob, das eine Make verdient.
Wie war das Feedback der Aussteller?
Sehr gut. Das haben wir sogar von den Food-Trucks gespiegelt bekommen. Die Leute haben sich arrangiert, haben sich mit dem Schirm angestellt. Das hat trotz des schlechten Wetters gepasst.
Also sind Sie zufrieden trotz der Widrigkeiten?
Die Make war ein megacooles Event. Es war für jeden etwas dabei, für den Laien und den Experten, für Kleine und Große. Ich weiß auch, dass wieder gute geschäftliche Kontakte geknüpft wurden. Das ist auch die Make. Ich glaube, dass jeder, der da war, es weitererzählen wird. Und die nächste Make profitiert von dieser Make.