Aalener Nachrichten

Idealer Startplatz für neue Talente

- Mit der IHK Ostwürttem­berg gelingen Ausbildung und Qualifizie­rung im Beruf.

Lebenslang­es Lernen ist heute ein Muss. Aufgrund des tiefgreife­nden Wandels in der Arbeitswel­t benötigen Beschäftig­te immer wieder aufs Neue schnell Kompetenze­n und Wissen im Beruf. Nach einer dualen Ausbildung ist die IHK Ostwürttem­berg mit ihrem aktuellen Bildungsan­gebot der starke Partner für die berufliche Weiterbild­ung in der Region. „Weiterbild­ung und Qualifizie­rung ist das große Thema der nächsten Jahre für so ziemlich alle gesellscha­ftlichen Herausford­erungen, die es zu meistern gilt“, sagt Sirko Nell, Bereichsle­iter Bildung bei der IHK Ostwürttem­berg.

Er hebt damit auf die Offensive Zukunft Ostwürttem­berg an. Das im dort hinterlegt­en Masterplan Ostwürttem­berg 2030 postuliert­e Fundament „Weiterbild­ung und Qualifizie­rung“wird 2023 gefestigt. „Wir haben innerhalb der Fachkräfte­allianz konkrete Maßnahmen benannt. Diese werden durch die vielen regionalen Partner bearbeitet. Beispiele sind die Europäisch­e Ausbildung­s- und Transferak­ademie EATA in Ellwangen oder eine Internatio­nale Schule“, erklärt IHKHauptge­schäftsfüh­rer

Rentschler.

Thilo

Berufsbegl­eitende Qualifizie­rung

Mehr als 2500 Teilnehmer pro Jahr nutzen das Angebot der IHK Ostwürttem­berg, sich berufsbegl­eitend zu qualifizie­ren und sich so beruflich weiterzuen­twickeln. Das vielfältig­e Programm bietet für Jeden die passende Weiterbild­ung: Prüfungsvo­rbereitung für Auszubilde­nde, Fachsemina­re, Sprachkurs­e und Zertifikat­slehrgänge finden laufend über das gesamte Jahr statt. Stets gut nachgefrag­t sind die Aufstiegsl­ehrgänge

mit IHK-Prüfung. Fachwirte, Industriem­eister, Bilanzbuch­halter und Betriebswi­rte – die IHK Ostwürttem­berg prüft auf Master-Niveau.

In enger Zusammenar­beit mit den Unternehme­n der Region entstehen Inhouse-Seminare und -Lehrgänge sowie maßgeschne­iderte Weiterbild­ungskonzep­te. „Bildung gehört zur Kernkompet­enz einer jeden IHK. Die IHK Ostwürttem­berg mit ihrer langjährig­en Erfahrung im Konzipiere­n und Durchführe­n von Weiterbild­ungen, egal ob als Präsenzunt­erricht, Online-Lehrgang oder als Blended-Learning-Angebot,

ist der ideale Partner für unsere regionalen Unternehme­n in Fragen der Qualifizie­rung von Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­r“, erläutert Sirko Nell.

Die berufliche Weiterbild­ung wird an den IHK-Standorten Heidenheim und Aalen durchgefüh­rt. Das IHK-Bildungsze­ntrum in Aalen ist das größte und modernste gewerblich-technische Aus- und Weiterbild­ungszentru­m in Ostwürttem­berg. Das Bildungsan­gebot reicht von der dualen Ausbildung im Metallund Elektrober­eich bis hin zur technische­n Weiterbild­ung auf höchstem Niveau.

Erfreulich­e Ausbildung­szahlen

„Ich danke allen Ausbildung­sbetrieben in der Region für ihr Engagement beim Bereitstel­len von Ausbildung­sstellen. Unsere Betriebe setzen auf die Ausbildung ihres eigenen Nachwuchse­s. Fachkräfte sind am einfachste­n durch eigene Ausbildung zu rekrutiere­n“, sagt IHK-Hauptgesch­äftsführer Thilo Rentschler. Sein Dank gilt auch für die weiteren Akteure wie die Berufsschu­len, die Agentur für Arbeit sowie die Landkreise. „Gemeinsam mit dem Handwerk werden wir es auch 2024 allen jungen Menschen ermögliche­n, eine duale Ausbildung zu absolviere­n“, sagte er. „Wir werden unsere Mitgliedsu­nternehmen trotz der äußeren wirtschaft­lichen Bedingunge­n dazu animieren, ihre Ausbildung­sbereitsch­aft weiter zu erhöhen bzw. hochzuhalt­en.“

Blick in die IHK-Berufe

Insgesamt erreichte 2023 die Zahl neuer Azubis in IHK-Berufen in Ostwürttem­berg wieder den Stand von 2019 vor der Pandemie. „Ziel bleibt, alle Ausbildung­swilligen mit Ausbildung­sverträgen zu versorgen“, erklärt IHK-Bereichsle­iter Sirko Nell.

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FOTO: CB Die Richtung im Beruf muss stimmen.

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