„Sofa ist genau das Richtige für mich“
Mancher junger Mensch ist nach der Schule unsicher, welchen Beruf er oder sie ergreifen soll. Anika Geiger hat sich für eine Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten entschieden und kann es jedem empfehlen, der gerne Menschen beraten und helfen möchte.
Die 19-jährige Anika Geiger ist gerade im 2. Ausbildungsjahr zur Sozialversicherungsfachangestellten (Sofa) bei der AOK Ostwürttemberg. „Es ging mir wie vielen anderen jungen Menschen. Ich stand nach der Schule vor der großen Frage, was ich in Zukunft beruflich machen möchte. Ich wusste, dass ich eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich absolvieren und in Kontakt mit Kunden sein möchte.“Aus ihrem Bekanntenkreis wusste Anika Geiger, dass die AOK Ostwürttemberg ein guter Arbeitgeber in der Region ist. „Ich muss gestehen, anfangs wusste ich noch gar nicht genau, was Sozialversicherungsfachangestellte
überhaupt machen. Doch die Inhalte fand ich sehr interessant.“
Wenn die junge Frau an ihre Entscheidung für diese Ausbildung zurückdenkt, dann hat sie es noch keinen Tag bereut. „Das Lernen der kaufmännischen Grundlagen und des Sozialrechts sowie das
Durchlaufen mehrerer Abteilungen bringt mich persönlich weiter. Ich kann sagen, dass die Sofa-Ausbildung genau das Richtige für mich ist.“Thomas Schiele, Ausbildungsleiter bei der AOK Ostwürttemberg, erklärt, was für Schwerpunkte die Ausbildung beinhaltet. „Sozialrecht klingt zwar etwas trocken, aber mit diesem Wissen kann der oder die ausgebildete Sofa, die AOK-Versicherten beim Krankenversicherungsschutz und in Sachen Pflege gut beraten und helfen. Die Ausbildung dauert drei Jahre, mit Abitur zwei Jahre. Wer sich eignet und bewährt, kann sich nach gewisser Zeit zum AOK-Betriebswirt weiterqualifizieren.“Anika Geiger gefällt die Vielfalt an Themen, die sie bisher kennenlernen durfte. „Ich war bisher im Kundencenter, habe Kunden empfangen, bei der Beratung mitgewirkt. Auch der Ausflug in die Firmenkundenbetreuung war interessant, da hier ganz andere Fragen im Raum stehen als bei Privatkunden.“Was sie auch sehr angenehm findet, ist der Unterricht in dem Ausbildungszentrum der AOK. „Hier kommen alle AOKAzubis aus ganz BadenWürttemberg zusammen, wir sind meistens mehrere Tage dort und haben richtig Spaß zusammen.“
Thomas Schiele betont die vielen Möglichkeiten, die nach dem Abschluss möglich sind.
„Unsere Azubis lernen die Standorte und alle Facetten des Berufs in ihrer Ausbildung kennen und können zum Abschluss der Ausbildung, Wünsche äußern, was sie machen wollen. Mancher will von Mensch zu Mensch beraten, andere eher die wichtige Verwaltungsarbeit im Hintergrund erledigen. Wir finden hier die geeignete Stelle. Da die AOK Ostwürttemberg in den letzten Jahren etliche tausende Versicherte gewinnen konnte, bildet sie verstärkt für ihren Bedarf aus und übernimmt alle Azubis.“
Kontakt:
Bei Fragen zu den Ausbildungsberufen wenden Sie sich bitte an AOK-Ausbildungsleiter Thomas Schiele, Telefon: 0711 6525-22500 E-Mail: Thomas.Schiele2@bw.aok.de oder online unter aok.de/karriere