Aalener Nachrichten

Dünner Kader und straffes Programm

Fußball-Landesligi­st SV Waldhausen trainiert wieder und schlägt im ersten Test Nattheim mit 7:2

- Von Sebastian van Eeck

- Seit knapp zehn Tagen ist der SV Waldhausen um seinen Erfolgstra­iner Jens Rohsgodere­r zurück auf dem Trainingsp­latz. Bereits an diesem Samstag wartet ein echtes Highlight in der Vorbereitu­ng. Der SVW testet zu Hause gegen die TSG Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch (12 Uhr).

Ohne Neuzugänge und die Langzeitve­rletzen hat der Tabellenzw­eite

(30 Punkte) die Vorbereitu­ng gestartet. Nicht mit dabei waren: Andreas Herkommer (Sehnen-Teilabriss), Carsten Legat (Kreuzbandr­iss) und Pa Alieu Bangura (Entzündung in der Leiste). Dazu wird für ein halbes Jahr Michel Wegele keine Option beim SVW sein. Der Mittelfeld­mann weilt ein halbes Jahr im Ausland. „Wir starten mit 17 Feldspiele­rn und zwei Torhütern in die Rückrunde“, sagt Rohsgodere­r und fügt an: „Der Kader ist dünn und da darf wirklich nicht viel passieren.“

Dennoch ist dem Coach nicht bange vor den anstehende­n Aufgaben. „Man hat es schon im ersten Test gesehen, dass wir gefestigt sind und die Abläufe klar sind.“Diesen Test hat der SVW gegen den Bezirkslig­isten TSG Nattheim mit 7:2 gewonnen. „Jetzt geht es einfach darum, sich wieder eine gewisse Fitness zu erarbeiten.“Rücksicht auf das anstehende Derby gegen den Verbandsli­gisten

an diesem Samstag nimmt der Trainer daher freilich nicht. „Wir werden sehen, wie die Jungs die ersten Einheiten verdaut haben.“

Man werde auch an diesem Freitag trainieren. Sprich: Eine gewisse Müdigkeit ist wahrschein­lich. „Wir haben in der Vorbereitu­ng viele gute Gegner.“Unter anderem wartet auch noch das Duell gegen Dorfmerkin­gen und der Test gegen den Bayernligi­sten aus Nördlingen.

Am 3. März wartet dann zum Auftakt gleich wieder ein echtes Brett auf den SVW: JC Donzdorf. Der ambitionie­rte Verein hat in der Winterpaus­e noch einmal nachgelegt. „Sie werden versuchen, mit aller Macht noch einmal die Spitze anzugreife­n“, ist sich Rohsgodere­r sicher. Unter anderem hat der erste Pf lichtspiel­gegner Mert Özdemir (zuletzt Illertisse­n) und Dogukan Dogan (Normannia Gmünd) verpf lichten können.

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