Aalener Nachrichten

Projekt: Mehr als nur Nachbarsch­aft

UtopiAA öffnet seine Räume für das Projekt Nachbarsch­aft und Gespräche

- Alle sind auf der Homepage www.utopiAA.de zu finden.

(an) - Die Initiative UtopiAA (An der Stadtkirch­e 18) hat sich erfolgreic­h für das Projekt „Nachbarsch­aft und Gespräche“bei der Allianz für eine Beteiligun­g beworben. Gefördert wird es für sechs Monate vom Staatsmini­sterium Baden-Württember­g. Nun haben die Mitwirkend­en zur Vorstellun­g des Projekts eingeladen.

Margarete Rödter (UtopiAA) zeigte zunächst die Stationen der Entstehung­sgeschicht­e von UtopiAA, das seit viereinhal­b Jahren die 17 Nachhaltig­keitsziele mit Begegnung, Austausch, Vernetzung und Ideen umsetzen will.. Im Projekt „Nachbarsch­aft und Gespräche – Hier. Jetzt. Gemeinsam. Wir sind nicht allein“geht der Begriff von Nachbarsch­aft über den nahräumlic­hen Bezug hinaus. Die Idee ist, sich zu verbinden, sich zu stärken, sich zu engagieren und den gesellscha­ftlichen Zusammenha­lt mitzugesta­lten.

Das Projekt steht auf drei Pfeilern: der regelmäßig­e Samstagstr­eff von 10.30 bis 12.30 bei UtopiAA. Hier gibt’s Gespräche zu Natur und Wildnis in Aalen, Klimagerec­htigkeit und Schuldenkr­ise der sogenannte­n Entwicklun­gsländer, aber auch einen Tango-Schnupperk­urs

und Spielemorg­en, die Planung einer Friedensra­dtour im Juli, Infos zur Quartiersa­rbeit, Vorstellun­g von Frauenlite­ratur, Verbrauche­rgemeinsch­aft für die NoCap Tomatenpro­dukte, Einblicke in das Leben von jungen Menschen, die sozialen Freiwillig­endienst in Aalen leisten, und vieles mehr.

Der zweite Pfeiler ist der Stand der „NoCap-Tomaten“auf dem Wochenmark­t. Passata, Dosentomat­en und Tomatensoß­e wurden ohne Ausbeutung von Geflüchtet­en in Süditalien produziert. Den Aktiven geht es dabei nicht nur um die Dosentomat­en, sondern auch darum, ins Gespräch zu kommen.

Der dritte Pfeiler sind zwei Veranstalt­ungen der Gruppe Forum Theater am Freitag, 15. März, in der Stoa (Bischof-Fischer-Straße 43a). Hier kann sich jeder Mensch ausprobier­en und spielerisc­h Konflikte bearbeiten und – was im realen Alltag nicht möglich ist – verschiede­ne Lösungen ausprobier­en. Zu diesen Foren ist jeder willkommen.

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