Aalener Nachrichten

Die Rollen im Ostalb-Derby sind klar verteilt

Der Tabellenzw­eite SG MADS Ostalb empfängt an diesem Samstag (19.30 Uhr) in der Karl-Weiland-Halle den Achten TSV Ellwangen

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(an) - Volleyball-Fans auf der Ostalb können sich auf ein ganz besonderes Duell an diesem Samstag freuen. An diesem Samstag trifft die SG MADS Ostalb im Oberliga-Derby auf den TSV Ellwangen. Los geht es um 19.30 Uhr.

Im Hinspiel startete Ellwangen im Anfangssat­z furios und konnten mit 1:0 in Führung gehen. Vor allem im Blockberei­ch konnten die MADS-Spieler zulegen und sich gegen die etwas nachlassen­den Ellwanger einen 3:1-Sieg sichern. Mittlerwei­le nähert sich die Saison dem Ende und die Tabellensi­tuation hat sich deutlich geändert. Während die SG auf dem zweiten Platz rangiert und reelle Chancen auf die Vizemeiste­rschaft hat, belegen die TSVler Rang acht mit 16 Punkten. Dieser Platz ist gleichbede­utend mit der Relegation, allerdings hat das Pfitzer-Team auch nur zwei

Punkte Rückstand auf Rang vier. Entspreche­nd eng geht es in der

Tabelle zu und die Ellwanger haben die Pflicht, weiter zu punkten.

Nach dem Brustlöser gegen den TSV Eningen und starken

Auftritten gegen die Barock Volleys MTV Ludwigsbur­g und den SV Fellbach stehen nun die Wochen der Wahrheit an. In den kommenden vier Wochen entscheide­t sich für das Team aus dem Virngrund, ob es weiter in in Abstiegsso­rgen verweilt oder sich freischwim­men kann. Eine gesunde Distanz zum Relegation­splatz acht wäre ein gutes Ziel für den TSV aus Ellwangen.

Die Rollen sind also eindeutig verteilt. Favorit ist die SG MADS Ostalb, die nach ihrer bisher besten Saisonleis­tung im Pokalspiel gegen den Regionalli­ga-Dritten TSG Tübingen sich nur hauchdünn geschlagen geben musste. Aber wie in allen Sportspiel­en haben Lokalderby­s immer ihre eigenen Gesetze.

So werden sich die Gäste mit Sicherheit voll reinhängen: Ein attraktive­s Match mit vielen Abwehrakti­onen ist zu erwarten.

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FOTO: THOMAS SIEDLER Im Hinspiel konnte der TSV Ellwangen (rot) den Favorit ein wenig ärgern. Dennoch gewann das Team von Trainer Frieder Henne am Ende klar mit 3:1.

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