Hema schreibt Award für Nachwuchskräfte aus
Unterstützung reiht sich in den MINT-Aktionsplan 2.0 des Bildungsministeriums ein
(an) - Hema electronic aus Aalen hat sich die Förderung von Nachwuchskräften im MINT-Bereich zum Ziel gesetzt. Um das zu erreichen, hat das Unternehmen den „hema visioneers award“ausgeschrieben, mit dem in diesem Jahr zum ersten Mal herausragende Abschlussarbeiten im Bereich Embedded Vision mit FPGAs prämiert werden.
Dabei handelt es sich um einen Bereich innerhalb der Elektrotechnik, auf den das Unternehmen selbst spezialisiert und einer der Marktführer in Deutschland ist.
Der Wettbewerb richtet sich an Studierende und junge Ingenieurinnen und Ingenieure aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die aktuell an ihrer Abschlussarbeit für das Studienjahr 2023/24 schreiben. Bei dem Wettbewerb, der unter anderem vom Chip- und Prozessorhersteller AMD unterstützt wird, werden Preisgelder in Höhe von insgesamt 1200 Euro vergeben. Die
Teilnahme mit fertigen Abschlussarbeiten ist bis zum 29. Februar möglich.
Der „hema visioneers award“reiht sich ein in den MINT-Aktionsplan 2.0 des Bundesbildungsministeriums. Er regt Studierende an, sich kreativ mit technischen Aufgabenstellungen rund um die Integration von Bildverarbeitung zu beschäftigen.
Neben der Auszeichnung für die besten drei Abschlussarbeiten wird der Sonderpreis „Women in Technology“ausgelobt, der die beste Abschlussarbeit einer Teilnehmerin prämiert. Dieses Thema liegt Charlotte Helzle besonders am Herzen: Sie ist Mitgründerin von Hema und leitete das Unternehmen rund 40 Jahre lang, bevor sie 2021 die alleinige Geschäftsführung an ihren Sohn Oliver Helzle übertragen hat.
Alle Informationen zur Teilnahme am visioneers award: www.hema.de/visioneers-award