Schillerschul-Ballons fliegen am weitesten
16 Schulen mit 283 Schülern hatten sich im Ostalbkreis an dem Wettbewerb beteiligt
(an) - Im Mai wurden im Kulturbahnhof Aalen die Gewinnerinnen und Gewinner des 70. Europäischen Wettbewerbs geehrt. 16 Schulen mit 283 Schülerinnen und Schülern hatten sich an dem Wettbewerb beteiligt und das Thema „Europäisch gleich bunt – Junge Visionen für ein Europa der Vielfalt“mit kreativen Beiträgen bedacht. Drei Schülerinnen und Schüler aus dem Ostalbkreis haben nun von der Jury des Wettbewerbs einen Bundespreis zugesprochen bekommen.
Traditionell ist mit der Preisverleihung ein Luftballon-Weitflug-Wettbewerb verbunden, bei dem Hunderte Ballons in den Farben Europas in den Himmel steigen. Den ersten Platz belegte Senna Temizkan von der Schillerschule Aalen, deren Luftballon trotz schlechter Wetterbedingungen 29,88 Kilometer bis nach Nähermemmingen flog. Ebenfalls von der Schillerschule und sogar aus derselben Klasse wie die Siegerin, stammen der Zweitplatzierte
Noah Feth und die Drittplatzierte Carla Zehner, deren Luftballone ebenfalls fast 30 Kilometer f logen. Am 11. Januar wurden die drei Siegerinnen und Sieger zusammen mit ihren Eltern von Landrat Joachim Bläse in das Landratsamt in Aalen ausgezeichnet. Neben einer Urkunde bekamen die Schülerinnen und Schüler einen Bücher-Gutschein sowie ein Gesellschaftsspiel.
Der Europäische Wettbewerb richtet sich an Kinder und Jugendliche jedes Alters und an alle Schulformen. Im Schuljahr 2023/ 2024 stehen unter dem Motto „Europa (un)limited“Grenzen im Mittelpunkt des Europäischen Wettbewerbs: geografisch, kulturell, zwischenmenschlich und sogar jene zwischen Himmel und Erde. Die diesjährige Sonderaufgabe regt zur Auseinandersetzung mit der bevorstehenden Europawahl an. Schließlich werden in Deutschland am 9. Juni erstmals auch 16- und 17-Jährige wahlberechtigt sein.