Welche Wünsche hat die Weststadt?
Am 4. März findet im Weststadtzentrum eine öffentliche Infoveranstaltung statt
- In Unterrombach und Hof herrnweiler kann man sich über fehlende oder mangelhafte Infrastruktur nicht beklagen. Für die rund 9000 Bewohnerinnen und Bewohner ist alles da, was man für den täglichen Bedarf so braucht. Schulen und Kindergärten, Ärzte, zwei Apotheken, Bäcker, Metzger, ein Supermarkt, ein regelmäßiger Wochenmarkt und sogar ein „Freibädle“versorgen nicht nur die Weststädter.
Luft nach oben gibt es allenfalls noch bei der Schaffung eines Treffpunkts oder einer Begegnungsstätte vor allem – aber nicht nur – für die ältere Generation, wie etwa das Bürgerspital in der Innenstadt.
Um den Bedarf, die Wünsche und die Vorstellungen und Anregungen der Seniorinnen und Senioren in der Weststadt zu ermitteln, hat eine Initiatorengruppe, bestehend aus Ingrid Bezler, Annerose Kirchvogel, Wolfgang Fimpel, Bernhard Ritter und Hartmut
Schlipf, im Zusammenwirken mit der Stadt Aalen und dem Stadtseniorenrat im September eine Umfrage unter allen Personen über 65 Jahren in Unterrombach und Hofherrnweiler durchgeführt und gefragt, wie man das Leben in der Weststadt für die älteren Mitbürger und Mitbürgerinnen noch freundlicher und liebenswerter gestalten könne.
Mögliche Verbesserungen sollen dabei – das war den Initiatoren beim Gespräch mit der Presse über dieses Thema besonders wichtig – aber auch der gesamten Gesellschaft, also auch den jüngeren Generationen zugutekommen. Insgesamt sind 183 Rückmeldungen bei den Initiatoren eingegangen.
Im Rahmen einer öffentlichen Informationsveranstaltung am Montag, 4. März, um 17 Uhr werden die verschiedenen Vorschläge, Wünsche und Anregungen im Weststadtzentrum vorgestellt und diskutiert.
Der neu gewählte Sozialbürgermeister der Stadt, Bernd Schwarzendorfer, wird an dieser Veranstaltung teilnehmen. Eingeladen dazu sind nicht nur die Senioren und Seniorinnen, sondern alle Bewohner von Hofherrnweiler und Unterrombach.