Carl Trinkl feiert seinen 70. Geburtstag
Ehemaliger Sparkassendirektor und IHK-Präsident schrieb maßgeblich an der Erfolgsgeschichte der KSK Ostalb mit
(an) - Der frühere Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Ostalb und Präsident der IHK Ostwürttemberg Carl Trinkl feiert am 13. März seinen 70. Geburtstag. Dazu gratuliert dem Jubilar der Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse, Landrat Joachim Bläse: „Als damaliges Mitglied des Verwaltungsrats der Kreissparkasse, sowie Trägerabgeordneter beim Sparkassenverband Baden-Württemberg kenne ich Carl Trinkl lange und gut. An unsere erfolgreiche, konstruktive und zielorientierte Zusammenarbeit erinnere ich mich noch heute gern.“
Sparkassenchef Markus Frei schließt sich den Glückwünschen im Namen seiner Vorstandskollegen Tobias Schneider und Christof Morawitz an: Ich selbst kenne Carl Trinkl seit meinen ersten Tagen bei der Kreissparkasse Ostalb. 20 Jahre sind wir den erfolgreichen Weg der Sparkasse gemeinsam gegangen. Auch heute noch gibt es bei den verschiedensten Anlässen auf der Ostalb schöne, persönliche Begegnungen.“
Von 1971 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2017 schrieb Carl Trinkl über mehr als viereinhalb
Jahrzehnte an der Erfolgsgeschichte der Kreissparkasse (KSK) Ostalb mit. Von der Ausbildung zum Bankkaufmann über das Studium zum Bankbetriebswirt (Spk.Ak.) bis hin zum Vorstandsvorsitz des größten Finanzdienstleisters in der Region kann Trinkl auf eine bemerkenswerte Sparkassenlaufbahn zurückblicken. Während seiner Zeit an der Spitze der KSK Ostalb erreichte die Bilanzsumme fünf Milliarden Euro. Die größte Herausforderung in dieser Zeit war die Finanzmarktkrise ab 2009, die den örtlichen Banken und der Sparkasse Anstrengungen abverlangte.
Neben seinem großen beruflichen Engagement setzte sich der Neresheimer Familienvater auch ehrenamtlich stark ein. Die wahrscheinlich wichtigste Funktion in der Region Ostwürttemberg, die er von 2014 bis 2017 begleidet hat, war die des IHK-Präsidenten. Von 2009 an bis zu seinem Ausscheiden 2017 war Trinkl zudem Mitglied der IHK-Vollversammlung und des IHK-Präsidiums. In seine Amtszeit fiel das viel beachtete 150-jährige Jubiläum der Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg und der Neubau des IHK-Bildungszentrums in Aalen. Trinkl engagierte
sich außerdem mehr als zwei Jahrzehnte lang als Dozent an der Sparkassenakademie Baden-Württemberg.
Zahlreiche wichtige und teils langjährige Engagements führt er noch im Ruhestand weiter: So wirkt er seit 1981 im Vorstand des Vereins zur Erhaltung der Abteikirche Neresheim. Als Mitglied des Haushaltsausschusses der DIHK, Deutsche Industrie- und Handelskammer, Berlin und als Vorsitzender des Start-Up-Vereins Ostwürttemberg nimmt er immer noch wichtige Ämter bei der IHK wahr. An der Hochschule Aalen und an der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd ist er Mitglied im Kuratorium. Im Jahr 2018 wurde er in Anerkennung seiner Verdienste zum Ehrensenator der Hochschule Aalen ernannt. Trinkl ist außerdem erster Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Schloss Kapfenburg und des Kuratoriums der Jugendkunstschule in Schwäbisch Gmünd. Als Stiftungsrat der Stiftung Schloss Fachsenfeld, als zweiter Vorsitzender des Haus- und Grund Vereins Ellwangen und als Kassenprüfer des LionsClubs Ostalb-Ipf engagiert sich Trinkl nachhaltig in der und für die Region.
Aktuell setzt er sich als Botschafter für die baden-württembergischen Heimattage 2024 ein, die auf dem Härtsfeld kreisübergreifend zwischen Neresheim, Dischingen und Nattheim stattfinden. Bei zahlreichen Vereinsneugründungen und Initiativen war er Mitinitiator und Gründungsmitglied: vom Freundeskreis des Europäischen Kirchenmusikfestivals und dem Förderverein Onkologie Schwäbisch Gmünd über das Bündnis Familie und Beruf bis hin zum Förderverein Alamannenmuseum Ellwangen.