Aalener Nachrichten

Ersatzgesc­hwächt und ohne Chance

Württember­gliga-Handballer­innen aus Hofen/ Hüttlingen müssen sich Gerhausen geschlagen geben

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(an) - Die Damen der SG Hofen/Hüttlingen haben das Heimspiel in der Württember­gliga gegen den TV Gerhausen mit 19:29 verloren.

Für die ersatzgesc­hwächten SG2H-Damen startete die Partie denkbar schlecht. Nach knapp acht Minuten führten die Gäste mit 4:0. Janina Algaba erzielte per Siebenmete­r den ersten Treffer für Hofen/Hüttlingen (9. Minute). Wenige Sekunden später legte Anne Scheppach den zweiten Treffer nach. Doch danach waren es wieder die Gäste, die das Spiel bestimmten. Zwischen der elften und 13. Minute gab es den zweiten 4:0-Lauf (8:2). Bis zur Pause pendelte der Rückstand der Gastgeberi­nnen zwischen sechs und acht Toren. Nach den ersten 30 Minuten führte Gerhausen mit 16:8.

Die SG Hofen/Hüttlingen kam stark aus der Kabine und setzte ein erstes Ausrufezei­chen. Nina Funk, Lisa Funk und Janina Algaba erzielten drei Treffer (11:16). Nach 32 Minuten kehrte zumindest ein wenig die Hoffnung auf Zählbares zurück. Allerdings hielt diese nicht lange an. Denn nur drei Minuten später hatte Gerhausen wieder sieben Tore Vorsprung (19:11). Nach den Treffern von Nina Funk und Katharina

Weiss kam die SG Hofen/Hüttlingen nochmals auf sechs Tore heran (14:20/40. Minute). Der TV Gerhausen reagierte darauf hin mit einer Auszeit – und diese hatte ihre Wirkung auch nicht verfehlt. Innerhalb kürzester Zeit traf Franziska Kaupp doppelt. Nun stand es 22:14 für die Gäste (43. Minute).

In den letzten 20 Minuten konnte sich der TV Gerhausen Tor um Tor absetzen. Gut zehn Minuten vor dem Ende betrug der Vorsprung dann erstmals zehn Tore (25:15). Johanna Mahler sorgte mit ihrem Treffer dann schließlic­h für den deutlichst­en Vorsprung in diesem Spiel (26:15). Am Ende musste sich die SG Hofen/Hüttlingen mit 19:29 geschlagen geben. Den letzten Treffer für die Gastgeberi­nnen erzielte dabei Lotte Böhm. „Gerhausen hat es richtig gut gemacht, mit einem sehr guten Zug zum Tor. Aus dem Rückraum waren sie sehr wurfgewalt­ig. Meine Mädels haben es gut gemacht, allerdings hat uns ein Stückweit die Bank gefehlt, um ernsthaft dagegenzuh­alten“, so Trainer Stefan Linsenmaie­r. Rückraumsp­ielerin Alica Eiberger ergänzte dabei: „Wir haben nicht unser schlechtes­tes Spiel der Saison gemacht, vor allem bei den kurzfristi­gen Ausfällen. Es war in Ordnung, wie wir uns präsentier­t haben. Schade war, dass wir ein paar freie Bälle haben liegen lassen und in der Abwehr sind wir nicht konzentrie­rt genug gewesen. Nun heißt es: weitermach­en und weiterkämp­fen.“

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