Aalener Nachrichten

Unaufhalts­am Richtung Meistersch­aft

Landesliga-Handballer der SG2H gewinnen das Heimspiel gegen Gerhausen mit 34:21

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(an) - Die Handballer der SG Hofen/Hüttlingen haben einen weiteren Schritt Richtung Landesliga-Meistersch­aft gemacht. Gegen den TV Gerhausen gab es in der heimischen Wasseralfi­nger Talsportha­lle einen niemals gefährdete­n 34:21-Erfolg.

Der Grundstein für den deutlichen Sieg wurde bereits in der Anfangspha­se gelegt. Nach gut achteinhal­b Minuten führte die SG2H bereits mit 7:1. Vorne zeigte man sich treffsiche­r und hinten stand die Abwehr sicher. Wie schon in Laupheim, zeigte sich Torhüter Jonas Rathgeb auch gegen den TV Gerhausen in überragend­er Verfassung. Nach der Partie wurde er verdienter­maßen zum „Spieler des Spiels“gekürt. In den darauffolg­enden Minuten baute die SG2H den Vorsprung weiter aus. Nach gut 19 Minuten waren es acht Tore (11:3). Kurz vor der Pause konnte Gerhausen erstmals in dieser Partie zwei Tore in Serie erzielen. Luca-Max Baur traf doppelt (6:12/29. Minute). In der letzten halben Minute vor der Pause fielen noch drei Tore. Jonas Fürst konnte für Hofen/Hüttlingen auf 13:6 erhöhen. Gut 20 Sekunden später verkürzte Patrick Maier auf 7:13. Das Schlusswor­t gehörte schließlic­h Rückraumsp­ieler Yannik Haas. Praktisch mit dem Ertönen der Sirne markierte er den 14:7-Halbzeitst­and. Yannik Haas war es schließlic­h auch, der den ersten Treffer in der zweiten Halbzeit erzielte (15:7/31.). Außenspiel­er Felix Jörg markierte knapp eine Minute später den 16. SG2H-Treffer. In den weiteren Minuten pendelte sich der Vorsprung zwischen acht und neun Toren ein. In der 40. Minute hatte Daniel Bux, Gerhausens bester Torschütze, vorzeitig Feierabend. Nach einem harten Einsteigen gegen Felix Jörg sah er die Rote Karte.

Der Landesliga-Spitzenrei­ter spielte weiter nach vorne und 16 Minuten vor dem Ende betrug der Vorsprung erstmals zehn Tore (24:14). Achim Eiberger war der Torschütze.

In der 50. Minute brandete großer Jubel in der Talsportha­lle auf. Das hatte zwei Gründe: Der überragend parierende Torhüter Jonas Rathgeb bekam nach seiner Auswechslu­ng großen Applaus. Auf der anderen Seite konnte Jannis Brucker sein Comeback nach langer Verletzung­spause feiern. Dieses hatte es auch direkt in sich. In den gut zehn Minuten parierte er gleich drei Siebenmete­r. „Es war ein Gefühl, als ob ich nie weg gewesen wäre. Sieben Wochen

nach meiner Verletzung war dieser Abend einfach wunderbar“, freute sich Jannis Brucker nach der Partie. Den letzten SG2H-Treffer des Abends erzielte Abwehrchef Hendrik Hügler zum 34:20. Luca-Bauer war es schließlic­h vorenthalt­en, acht Sekunden vor dem Ende den Endstand von 34:21 zu markieren. „Wir sind von Anfang an heiß gewesen und hatten uns viel vorgenomme­n. Das hatten wir auch gleich umgesetzt: Eine gute Abwehr gestellt und vorne sind wir zu einfachen Toren im Gegenstoß gekommen“, so Hendrik Hügler. Wie der Abwehrspie­ler ergänzt, sei man gut aus der Pause gekommen. „Wir haben unseren Vorsprung weiter

ausbauen, und gut durchwechs­eln können.“

Bereits an diesem Mittwoch ist die SG Hofen/Hüttlingen wieder im Einsatz. Es steht das Nachholspi­el gegen die SG Herbrechti­ngen-Bolheim an. Das Derby steigt in der Wasseralfi­nger Talsportha­lle und beginnt um 20 Uhr. Die Meistersch­aft kann dann allerdings noch nicht perfekt gemacht werden.

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FOTO: TIM Die SG Hofen/Hüttlingen (Yannik Seeh greift nach dem Ball) war dem TV Gerhausen immer einen Schritt voraus.

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