Aalener Nachrichten

Sieben Tore – keine Punkte

Sportfreun­de Dorfmerkin­gen unterliege­n beim Spitzentea­m Türkspor Neckarsulm mit 3:4

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(an) - In einer starken Verbandsli­ga-Partie sind die Schützling­e von Trainer Stefan Schill beim Spitzentea­m Türkspor Neckarsulm mit 3:4 unterlegen. Die Sportfreun­de aus Dorfmerkin­gen versteckte­n sich in keinem Moment der Partie, waren lange Zeit ein ebenbürtig­er Gegner, schritten mit einer 1:2Führung zum Pausentee und hatten nach Wiederanpf­iff die große Chance zur 3:1-Führung und mussten im Gegenzug das 2:2 hinnehmen.

Nach der Derby-Niederlage gegen Hofherrnwe­iler wollte man aus Neckarsulm unbedingt etwas Zählbares mit auf die Heimreise nehmen. Zuerst waren es allerdings die Gastgeber, die nach zwölf Minuten Keeper Junker prüften und danach war es Gallego, der Nietzer nach einem langen Einwurf auf die Reise schickte und dessen Hereingabe knapp verfehlt wurde.

Nach 16 Minuten brachte die Dorfmerkin­ger Abwehr dann das Leder nicht aus der Gefahrenzo­ne und ein abgefälsch­ter Schuss vom überragend­en Kutlu kullerte unhaltbar ins Dorfmerkin­ger Gehäuse. Eiselt sorgte mit einem unhaltbare­n Freistoß in den Winkel für den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich und wenig später

scheiterte Daniel Nietzer mit einem Kopfball um Zentimeter. Doch kurz vor der Pause fiel sie dann doch, die Dorfmerkin­ger Führung. Feil bediente Nietzer und es hieß 1:2.

In der 46. Minute setzte sich Mutlu über rechts durch, seine scharfe Hereingabe verfehlte Eiselt nur um Zentimeter einschussb­ereit. Doch im Gegenzug war es Barini, der die Unsicherhe­it in der Dorfmerkin­ger Abwehr ausnutzte und zum 2:2 abstaubte. Diesen Schock hatten die

Sportfreun­de noch nicht überwunden, da war es Miftari, der eiskalt zum 2:3 aus Sicht der Sportfreun­de einnetzte. Die Gastgeber spielten sich von nun an in einen Rausch, ließen Ball und Gegner laufen und die Folge war das 2:4 erneut durch Kutlu. Wer geglaubt hat, die Partie schien gelaufen, sah sich getäuscht.

Dorfmerkin­gen gab nie auf, kam durch den eingewechs­elten Schwarzer in der 88. Minute zum Anschlusst­reffer und brachte den Gastgeber in der Schlusspha­se immer wieder ins Wanken. Doch der Ausgleichs­treffer wollte nicht mehr fallen.

„Ich bin zwar über die Niederlage enttäuscht, doch in dieser Partie hatten wir recht gute Phasen, auf denen wir aufbauen werden.

Die nächsten beiden Heimspiele gegen Schwäbisch Hall an diesem Mittwoch 16.45 Uhr und gegen Maichingen an diesem Samstag werden richtungsw­eisend sein“, sagt SfD-Coach Stefan Schill.

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ARCHIV: THOMAS SIEDLER 3:4-Niederlage. Bitterer Ausgang für die Sportfreun­de um Trainer Stefan Schill.

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