Aalener Nachrichten

Der richtige Zeitpunkt zum Pflanzen von Stauden

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BERLIN (dpa) - Stauden sollte man erst in den Garten pf lanzen, wenn der Boden warm genug ist und frostfrei bleibt. Dazu rät der Bundesverb­and der Kleingarte­nvereine Deutschlan­ds (BKD). Am besten wartet man bis nach den Eisheilige­n — das wäre in diesem Jahr der 15. Mai. Danach kann man die Blühpflanz­en in der Regel bedenkenlo­s ins Beet setzen. Ist ein geeigneter Standort gefunden, kann man das Pflanzloch ausheben. Den Wurzelball­en sollte man dann zunächst so lange in einen Eimer voll Wasser tauchen, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Erst danach die Staude ins Pflanzloch setzen. Die Ränder anschließe­nd mit Gartenerde auffüllen. Am Ende alles vorsichtig andrücken und die Staude noch einmal durchdring­end angießen.

Nistkästen können jetzt schon aufgehängt werden

(epd). Der Bund für Umwelt und Naturschut­z (BUND) rät dazu, Nistkästen möglichst früh aufzuhänge­n. „Bei milder Witterung beginnen die ersten Vögel frühzeitig im Jahr mit dem Nestbau“, erklärt Siecke Martin vom BUND und betont: „Viele Tiere sehen sich einem zunehmende­n Verlust an natürliche­n Brut-, Nistund Lebensstät­ten ausgesetzt.“Nisthilfen können da Abhilfe schaffen. „In Gärten helfen künstliche Nisthilfen den Höhlenbrüt­ern wie Meisen und Staren, an Gebäuden finden sich oft Mauersegle­r oder Spatzen ein, die hier ihre Jungen sicher vor Feinden aufziehen.“Nistkästen sollten nicht in die pralle Sonne und nicht zur Wetterseit­e, also dem Wind und Regen entgegen, gehängt werden. Am besten hängen sie in mindestens drei bis vier Meter Höhe mit dem Flugloch nach Süden oder Osten.

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