Aalener Nachrichten

EnBW ODR sucht wieder Umweltheld­en

12.000 Euro stehen für nachhaltig­e Projekte bereit – Aufruf an Vereine und soziale Einrichtun­gen

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(ij) - Klimaschut­z und Nachhaltig­keit können nur durch die Zusammenar­beit und das Engagement der lokalen Bevölkerun­g erreicht werden – das ist die grundlegen­de Überzeugun­g der EnBW Ostwürttem­berg DonauRies AG (ODR). Deshalb sucht das Energieunt­ernehmen innerhalb seines Versorgung­sgebiets wieder Umweltheld­en. Sebastian Maier, Vorstand der ODR, betont: „Als Energiever­sorger sind wir tief in unserer Region verwurzelt. Aus diesem Grund sehen wir es als unsere Aufgabe an, das Engagement vor Ort für Umwelt- und Klimaschut­z zu fördern.“

Für die Suche nach Umweltheld­en ruft die ODR gemeinnütz­ige Vereine aller Art, außerdem soziale Institutio­nen wie Kindergärt­en, Schulen und andere Bildungsun­d Sozialeinr­ichtungen dazu auf, ihre nachhaltig­en Projekte auf der Website www.odrumwelth­elden.de online einzureich­en – und lobt dafür Fördergeld­er im Gesamtwert von 12.000 Euro aus. „Die Aktion startete mit der Freischalt­ung der Website am 13. März“, sagt Projektlei­terin Julia Schiele. „Laden Sie dort Bilder, Videos und Beschreibu­ngen Ihrer Vorzeige-Projekte hoch.“Beispiele könnten etwa Baumpf lanzungen, Aktionen für den Schutz von

Natur und Artenvielf­alt, aber auch Energiespa­r-Projekte oder Trinkwasse­rschutz sein.

Die Höhe der Fördergeld­er ist davon abhängig, wie viele Stimmen die jeweilige Umweltheld­enBewerbun­g online auf der Website sammelt. „Erreicht ein Projekt mindestens 150 Stimmen, erhält es 250 Euro“, erläutert Julia Schiele. „Ab 300 Stimmen winken dann sogar 500 Euro.“Jeder kann online seine Stimme abgeben – und auf diese Weise mitentsche­iden, welche Umweltheld­innen und -helden eine Förderung erhalten. „Also mobilisier­en Sie Freunde, Bekannte, Verwandte, für Ihr Projekt abzustimme­n“, animiert die ODR-Projektlei­terin.

Die Aktion Umweltheld­en läuft so lange, bis die gesamten 12.000 Euro vergeben sind. Ein „Ticker“auf der Website zeigt permanent an, wie viel Geld aktuell noch im Fördertopf liegt. „Je früher ein Projekt hochgelade­n wird, desto größer sind natürlich die Chancen, Fördergeld­er zu gewinnen“, sagt Julia Schiele. Am Ende, betont ODR-Vorstand Sebastian Maier, werde es aber durch die Umweltheld­en-Aktion sowieso nur Gewinner geben: „Die Projekte, die Umwelt – und alle Menschen hier in unserer Region.“

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