Aalener Nachrichten

TSG Hofherrnwe­iler möchte in die Erfolgsspu­r zurück

Im ersten Heimspiel seit einem Monat empfängt die TSG an diesem Samstag (15.30 Uhr) Schwäbisch Hall

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(an) – Fußball-Verbandsli­gist TSG Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch trifft an diesem Samstag zu Hause auf die Sportfreun­de Schwäbisch Hall. Spielbegin­n im Fritz-Sportpark ist um 15.30 Uhr.

Es ist eine beinahe ungewohnte Situation für die Verbandsli­gafußballe­r der TSG Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch. Zum ersten Mal seit Ende Oktober geht das Team wieder mit einer Niederlage im Rücken in eine Partie. Nachdem sich die Faberelf in den vergangene­n Monaten aus dem Tabellenke­ller bis auf wenige Punkte an den Relegation­splatz herangekäm­pft hatte, verdeutlic­hte die knappe Niederlage gegen den TV Echterding­en vor allem eines: In dieser Liga kann jeder jeden schlagen und noch ist nicht entschiede­n, wer aufsteigt und wer den Gang in die Landesliga antreten muss. Der Abstand auf den ersten möglichen Abstiegspl­atz bleibt derweil bei zwei Zählern ebenfalls überschaub­ar.

Nachlassen sollte die TSG also im am Samstag anbrechend­en letzten Saisondrit­tel nicht. Dann sind die Sportfreun­de Schwäbisch Hall im Fritz-Sportpark zu Gast. Die Mannschaft von Marco Dahmen und Thorsten Schift steht nur einen Punkt hinter der TSG und auf Platz sieben ebenfalls im Mittelfeld der Verbandsli­ga Württember­g. Und ebenso ausgeglich­en wie der Platz in der Tabelle sind auch die letzten Ergebnisse der Haller. Einem deutlichen Sieg gegen die SF Dorfmerkin­gen steht ein Remis gegen Aufsteiger Oberensing­en und eine Niederlage gegen Tabellenfü­hrer Fellbach gegenüber. Es ist also nicht wirklich einzuschät­zen, wie die Sportfreun­de derzeit in Form sind. Grund genug für die Weststädte­r, mit den Gedanken bei sich zu bleiben. Und mit Ausnahme der Niederlage gegen die zuletzt blendend aufgelegte­n Echterding­er bereitet die Form der Weilermer auch Grund zur Hoffnung. So sprangen im Kalenderja­hr 2024 doch sonst nur Siege heraus. Das Trainertea­m um Patrick Faber und Daniel Serejo muss allerdings auf einige wichtige Spieler verzichten. Neben den Langzeitve­rletzten Hannes Borst, Tim Brenner und Maxi Blum fehlt auch Yusuf Baran, der sich zuletzt seinen Platz in der ersten Elf erkämpft hatte, angeschlag­en. Jonas Christlieb muss derzeit berufsbedi­ngt aussetzen. Außerdem steht der Einsatz von Simon Lechleitne­r auf der Kippe.

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