Junge Stimmen wollen für frischen Wind in den Gremien sorgen
Zehn Personen aus dem Jugendgemeinderat treten bei den Kommunalwahlen an – Erstmals darf man ab 16 Jahren wählen und gewählt werden
(an) - Erstmals dürfen bei den Kommunalwahlen am 9. Juni auch Personen ab 16 Jahren gewählt werden. Aus dem Jugendgemeinderat (JGR), der sich seit 2023 in die Aalener Kommunalpolitik einbringt, kandidieren zehn junge Menschen für den Gemeindeoder Ortschaftsrat.
„Die Kandidierenden aus unserem Jugendgemeinderat bringen frischen Wind, neue Ideen und junges Blut in den ‚echten‘ Gemeinderat“, freut sich die CoSprecherin des Jugendgemeinderats, Sara Weiler. Co-Sprecher Kevin Erath sagt: „Es ist ermutigend zu sehen, dass so viele junge Menschen den Schritt wagen, sich auch über den Jugendgemeinderat hinaus kommunalpolitisch zu engagieren. Der Jugendgemeinderat ist stolz darauf, dass diese Mitglieder bereit sind, Verantwortung
zu übernehmen und sich für die Gestaltung der Zukunft unserer Stadt einzusetzen.“
Für den Aalener Gemeinderat kandidieren Ilayda Dede (Vision Aalen), Kerem Uzun (Vision Aalen), Kevin Erath (SPD) und Luis Miguel Prochaska Moya (SPD) sowie Maximilian Werner (CDU), Nico Mößner (FW) und Sevde Gül Yilmaz (Vision Aalen).
Für die Ortschafträte kandidieren André Auer (Dewangen) von der CDU, Kevin Erath (Unterrombach-Hof herrnweiler) und Luis Miguel Prochaska Moya (Ebnat) von der SPD sowie für die Freien Wähler Nico Mößner (Waldhausen), Niklas Benkelmann (Fachsenfeld) und Tom Bolsinger (Unterrombach-Hof herrnweiler).
Der Jugendgemeinderat ist überzeugt, dass die Einbeziehung junger Stimmen in den politischen Prozess entscheidend sei, um eine lebendige und zukunftsorientierte Gesellschaft aufzubauen. Die JGR-Kandidierenden hätten ihre Qualifikation, Motivation und Engagement unter anderem mit ihrer Tätigkeit im Jugendgemeinderat bereits unter Beweis gestellt. Der JGR ermutigt alle Bürgerinnen und Bürger, von ihrem Wahlrecht am 9. Juni Gebrauch zu machen.