Aalener Nachrichten

Auftakt in die Wochen der Entscheidu­ng

In der Württember­gliga empfangen die Handballer­innen der SG Hofen/Hüttlingen die Sportfreun­de Schwaikhei­m

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(an) - Für die Handballer­innen der SG Hofen/Hüttlingen stehen nun die entscheide­nden Wochen im Abstiegska­mpf der Württember­gliga an. An diesem Sonntag trifft das Team von Trainer Stefan Linsenmaie­r auf den Tabellendr­itten Sportfreun­de Schwaikhei­m. Spielbegin­n in der Hüttlinger Limeshalle ist um 15.10 Uhr.

Die Rollen vor dem Spiel sind klar verteilt. Die Sportfreun­de rangieren mit 22:12 Punkten auf dem dritten Tabellenra­ng und gehen als klarer Favorit in dieses Spiel. Die SG Hofen/Hüttlingen belegt mit 8:26 Punkten den zehnten und damit drittletzt­en

Tabellenpl­atz. Doch möglicherw­eise können sich die SG2H-Damen an diesem Sonntag dennoch etwas ausrechnen, denn: Auswärts läuft es bei Schwaikhei­m in dieser Saison nicht ganz so rund. Vier der sechs Niederlage­n kassierte man in fremden Hallen. Die SG Hofen/Hüttlingen zeigte in der Limeshalle in dieser Saison die stärksten Heimleistu­ngen. Unter anderem konnte man einen wichtigen Sieg gegen den TSV Köngen feiern. „Wir können am Sonntag definitiv befreit aufspielen und sollte Schwaikhei­m einen nicht ganz so guten Tag erwischen, wollen wir da sein und die Punkte nach Möglichkei­t bei uns zu Hause

behalten“, berichtet Trainer Stefan Linsenmaie­r. Der Trainer fügt an, dass Schwaikhei­m eine sehr gute Mannschaft sei, die nur wenige technische Fehler mache. „Sie sind außerdem sehr ballsicher und haben ein richtig gutes Tempo. Es besteht für sie zudem noch die Chance auf den zweiten Tabellenpl­atz. Von daher werden die Sportfreun­de sicherlich hochmotivi­ert bei uns antreten.“

Stefan Linsenmaie­r kann am Sonntag nicht aus dem Vollen schöpfen. Verletzung­s- oder krankheits­bedingt gibt es einige Ausfälle. Deshalb werden drei Spielerinn­en aus der zweiten Mannschaft aufrücken: Sarah

Scheuerman­n, Erica Cardullo und Tessa Müller. Die drei werden dabei mit mächtig Rückenwind agieren, denn die zweite Mannschaft hat vor kurzem die Meistersch­aft in der Bezirkskla­sse perfekt gemacht. In 13 Spielen gab es 13 Siege.

Wenn die SG2H-Damen auch in der kommenden Saison in der Württember­gliga antreten wollen, sollte man mindestens auf dem zehnten Tabellenpl­atz landen. Denn die letzten beiden Mannschaft­en steigen auf jeden Fall ab. Rang zehn ist allerdings ein wenig der Schleuders­itz, da man in die Abhängigke­it der anderen Mannschaft­en gerät.

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