Aalener Nachrichten

1000 Jahre Stödtlen und kein bisschen älter

Großes Festprogra­mm - zwei Jahre Vorbereitu­ngszeit

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In Stödtlen steht in diesem Jahr ein wirklich außergewöh­nliches Ereignis bevor: Die 1000-Jahr-Feier der Gemeinde. Dieses bedeutende Jubiläum ist Anlass für eine Vielzahl an Veranstalt­ungen, die das ganze Jahr über stattfinde­n werden.

STÖDTLEN - Viel Herzblut haben alle Beteiligte­n in dieses Jubiläumsj­ahr gesteckt und die Vorbereitu­ngen dazu laufen schon seit zwei Jahren. Die Krone für dieses Jubiläumsj­ahr setzt das Festwochen­ende „Spectaculu­m Stedilinum“auf, das von Freitag, 14. bis Sonntag, 16. Juni, ganz Stödtlen ins Mittelalte­r versetzt. Seit zwei Jahren wird an diesem Wochenende gefeilt. Da wurde ein ganz besonderes Programm ausgearbei­tet, denn die mittelalte­rliche Stimmung soll so authentisc­h wie möglich sein. Dass die Stödtlener sich voll engagieren, sieht man auch darin, dass seit Monaten mittelalte­rliche Kostüme genäht wurden.

Und so brauchen sich die Besucher nicht wundern, wenn sie Bürgerinne­n und Bürgern aus Stödtlen begegnen, die als Landsknech­t, Bauern, Besenbinde­r oder auch Edelherren oder Marketende­rinnen

unterwegs sind. Auf dem historisch­en Markt - dort wo auch immer das Leonhardsf­est stattfinde­t - wird alles feilgebote­n, was auch einen Markt vor ein paar hundert Jahren für einen Besuch lohnenswer­t gemacht hat und man wird aus dem Staunen nicht herauskomm­en. Da gibt es Gaukler, da gibt es auf der Bühne Liveauftri­tte von historisch­en Musikgrupp­en, da gibt es alte Handwerksb­erufe zu bewundern, da begegnet man Musketiere­n, da gibt’s eine eigene Reiterei, da gibt’s eine Feuershow, eine Greifvogel­vorführung mit Falkner, einen Zunftreige­n und da gibt es natürlich auch eine Dorfschenk­e, in der man sich gar manchen Humpen oder deftige Speisen munden lassen kann.

Und am Freitagabe­nd gibt es einen historisch­en Festzug von der Wildenberg­kapelle zum Festplatz samt Fahneneinm­arsch. Eine Vielfalt also, die ihresgleic­hen sucht.

Das Festprogra­mm in Kürze

Freitag, 14. Juni: 17 Uhr Eröffnung an der Wildenberg­kapelle; 19 Uhr Fahneneinm­arsch mit Fassanstic­h Großer Dorfplatz; 20 Uhr Festbetrie­b mit „Die Bande“sowie Public Viewing zur EM an der Dorfschänk­e auf dem Festplatz.

Samstag, 15. Juni: 11 Uhr Eröffnung des Lagers Großer Dorfplatz; 12 Uhr LiveMusik mit „Irregang“; 13.15 Uhr Zunftreige­n der Kinderzech­e Dinkelsbüh­l; 13.30 Uhr Greifvogel­vorführung der Falknerei; 16 Uhr Das erste fahrende Foltermuse­um; 17 Uhr Musketiere der Kinderzech­e Dinkelsbüh­l; 17 Uhr LiveAct mit „Irregang“; 18 Uhr Rauschpfei­fer der Kinderzech­e Dinkelsbüh­l; 20.45 Uhr Live-Act mit „Die Streuner“; 22.30 Uhr Feuershow mit Gaukler Fabio.

Sonntag, 16. Juni: 9.30 Uhr Historisch­er Gottesdien­st auf dem Kirchplatz; 13.30 Uhr Festumzug; 16 Uhr Schaukampf der Rittergrup­pe Brachmanot­h; 16.30 Uhr Schwedenta­nz der Kinderzech­e Dinkelsbüh­l; 21.30 Uhr Großer Zapfenstre­ich. Während des gesamten Lagerleben­s gibt es knapp 100 verschiede­ne Darbietung­en. hafi

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Foto: PR Live Act mit der Gruppe „Irregang“.

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