Aalener Nachrichten

Bereit für das Duell um den zehnten Rang

Handballer­innen aus Hofen/Hüttlingen sind an diesem Sonntag zu Gast bei Remshalden

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(an) - Für die Damen der SG Hofen/Hüttlingen steht an diesem Sonntag ein ganz wichtiges Spiel in der Württember­gliga an. Der Tabellenze­hnte von der Ostalb ist zu Gast beim Elften und damit Vorletzten SV Remshalden. Spielbegin­n in der Stegwiesen­halle in Remshalden-Geradstett­en ist um 17 Uhr.

Für beide Mannschaft­en war der vergangene Spieltag nicht von Erfolg gekrönt. Der SV Remshalden verlor mit 19:30 bei der HSG

Böblingen/Sindelfing­en. Ebenfalls mit elf Toren Unterschie­d mussten sich die SG2H-Damen gegen den Tabellendr­itten Sportfreun­de Schwaikhei­m geschlagen geben. Ersatzgesc­hwächt (acht Ausfälle) fehlte am Ende die Kraft, um die Partie noch wesentlich enger zu gestalten. Doch für die SG2H-Fans gibt es gute Nachrichte­n. Die angespannt­e Personal-Lage entspannt sich nun ein wenig. Voraussich­tlich werden Simone Bieg, Jasmin Schlaudere­r und Carla Törner in die Mannschaft zurückkehr­en. „Allein das Wissen, dass man eine vollbesetz­te Bank hat, stärkt uns. Alle wissen, worum es am Sonntag geht“, berichtet Torhüterin Barbara Fürst. Mit von der Partie werden auch wieder zwei Spielerinn­en von der zweiten Mannschaft sein. Lena Stock und Hannah Schmid werden im Kader stehen.

Wenn man noch eine Restchance auf den Klassenerh­alt wahren möchte, ist mindestens ein Punkt beim SV Remshalden Pf licht. Der Zwölfte und Elfte wird aus der Württember­gliga absteigen, der Zehntplatz­ierte kann sich noch Hoffnungen machen. Aktuell haben die SG2H-Damen 8:28 Punkte auf dem Konto, Remshalden lauert mit 7:29 Punkten unmittelba­r dahinter. „Wir haben uns intensiv auf dieses Spiel vorbereite­t. Wir haben uns Videos angeschaut und analysiert, wie Remshalden spielt“, berichtet Torhüterin Barbara Fürst.

Rückraumsp­ielerin Mona Bauer ist sich sicher, dass die zwei Punkte aus Remshalden-Geradstett­en mitgenomme­n werden, wenn die Leistung aus dem Schwaikhei­mSpiel bis zum Ende gezeigt wird. „Wenn wir bis zum Schluss konzentrie­rt bleiben und sich die Fehler gegen Ende nicht häufen, werden wir das Spiel für uns entscheide­n. Für uns gibt es überhaupt keine andere Option, als diese zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen“, schickt Mona Bauer eine Ansage Richtung SV Remshalden. Die Chancen auf einen Auswärtssi­eg für die SG2H-Damen sehen auch gar nicht so schlecht aus, denn in neun Heimspiele­n gab es für Remshalden acht Niederlage­n. Einzig gegen das Schlusslic­ht TV Weilstette­n konnte man einen klaren Sieg feiern. Unterschät­zen darf man den Gegner aber nicht, zumal man im Hinspiel in der heimischen Wasseralfi­nger Talsportha­lle mit 22:28 den Kürzeren zog.

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