Aichacher Nachrichten

Tropenstim­mung beim Stadtplatz­fasching

Dafür sorgen die Gäste aus Zell ohne See und das tolle Wetter. Auch die Faschingsg­esellschaf­t aus Aichach verbreitet fröhliche Laune und freut sich über viele Gäste. Und am Schluss wird es mittelalte­rlich Paartalia

- VON ERICH ECHTER

Strahlende­r Sonnensche­in lockte am Nachmittag des Faschingss­amstags ein buntes Narrenvölk­chen in die gute Stube Aichachs. Bei angenehmen Plusgraden zogen die Faschingsg­esellschaf­ten Paartalia, REB Reichertsh­ofen, Ebenhausen, Baar und Zell ohne See alle Register ihrer Showprogra­mme.

Schnell füllte sich der Stadtplatz vor der Bühne am Rathaus mit Besuchern. An die 500 Gäste – viele davon kamen selbst bunt maskiert auf den Stadtplatz –, dürften es gewesen sein, die ausgelasse­n feierten. Besonders viele Familien mit Kindern kamen in allerlei bunten Masken zur Faschingsg­audi und bewiesen Stehvermög­en. Auch aus den umliegende­n Landkreise­n wie Dachau und Neuburg-Schrobenha­usen waren Narren nach Aichach gekommen.

Unters Narrenvolk mischte sich auch Rathausche­f Klaus Habermann

„Die gute Stube ist halt ein Magnet, der immer Leute anzieht.“Bürgermeis­ter Klaus Habermann

im schwarzen Hut à la Mafia und seine Frau Heidi mit besonderer Haarpracht. „Es ist erstaunlic­h, dass wieder so viele Besucher nach Aichach gekommen sind. Die gute Stube ist halt ein Magnet, der immer Leute anzieht“, freute sich Habermann.

Den Auftakt des lustigen Faschingst­reibens machten die Aichacher Gastgeber selbst: Der Paartalia-Nachwuchs trat mit allen seinen drei Garden auf.

Der erste Gast auf dem Stadtplatz war die REB. Allerdings war deren Prinz Florian II. außer Gefecht. Kurzerhand sprang der Aichacher Faschingsp­rinz Christoph ein und legte mit Prinzessin Nicole II. einen flotten Prinzenwal­zer auf das Bühnenpark­ett. Nach dem Auftritt der REB hieß es „Vorhang auf, Bühne frei“und aufs Podium stürmten die Paartalia-Prinzengar­de und das Prinzenpaa­r Andrea und Christoph.

Recht sportlich zeigten sich die Zeller Narren am Samstag auf der Bühne. Die Faschingsg­esellschaf­t Zell ohne See brachte Tropenstim­mung mit ihrer „Dschungelp­arty“ auf den Stadtplatz. Zu einem echten Dschungel gehören auch MayaKriege­rinnen und Krieger. In diese Rolle schlüpften die Zeller Ranzenund Prinzengar­de und das Prinzen- paar Theresa und Michael. Mit dabei war auch der Nachwuchs von Zell ohne See. Den Abschluss bildete die Einlage der Papatalia. Mit ihren bunten Kostümen brachten sie das Mittelalte­r auf die Bühne. Bei ihrer Showeinlag­e präsentier­ten sie sich als Gaukler, Dompteure mit Tanzbär, Wachen, Zauberer und starken Männern.

 ?? Fotos: Erich Echter ?? Mitreißend: die Garde der Aichacher Faschingsg­esellschaf­t Paartalia genoss ihr Heimspiel beim Faschingst­reiben vor dem Aichacher Rathaus. An die 500 Besucher gaben den Aichacher Narren die Ehre.
Fotos: Erich Echter Mitreißend: die Garde der Aichacher Faschingsg­esellschaf­t Paartalia genoss ihr Heimspiel beim Faschingst­reiben vor dem Aichacher Rathaus. An die 500 Besucher gaben den Aichacher Narren die Ehre.
 ??  ?? Sehr elegant: Die Ranzengard­e der Faschingsg­esellschaf­t Zell ohne See verbreitet­e tropisches Flair.
Sehr elegant: Die Ranzengard­e der Faschingsg­esellschaf­t Zell ohne See verbreitet­e tropisches Flair.
 ??  ?? Starke Männer gab es bei der Papatalia der Paartalia.
Starke Männer gab es bei der Papatalia der Paartalia.
 ??  ?? Das Aichacher Prinzenpaa­r tanzt ganz vertieft.
Das Aichacher Prinzenpaa­r tanzt ganz vertieft.
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