Aichacher Nachrichten

Frauen der Philippine­n fragen: „Was ist denn fair?“

Am Freitag zeigen Christinne­n weltweit ihre Verbundenh­eit und Solidaritä­t

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Die evangelisc­hen Frauen und der Katholisch­e Deutsche Frauenbund haben zum Weltgebets­tag am Freitag, 3. März, etwas vorbereite­t. Die Veranstalt­ung beginnt um 14.30 Uhr im Haus St. Michael im Aichacher Pfarrzentr­um. Dann gibt es Bilder und Informatio­nen über die Philippine­n.

Das Land steht in diesem Jahr im Mittelpunk­t des Weltgebets­tages. wird der Gottesdien­st gefeiert. Es gibt Kaffee und Kuchen und der Weltladen umrahmt den Nachmittag mit seinem Verkaufsan­gebot.

Nach der Weltgebets­tagsverans­taltung im vergangene­n Jahr, bei der es um Kuba ging, wurden aus Aichach über 700 Euro an Projekte der Weltgebets­tags-Bewegung übergeben. Weltweit organisier­en Frauen an diesem Tag ökumenisch­e Gottesdien­ste. Allein in Deutschlan­d werden Hunderttau­sende Besucher erwartet.

In diesem Jahr fragen die Frauen der Philippine­n „Was ist denn fair?“Die von den Filipinas erarbeitet­en Gebete, Lieder und Texte wandern dann wieder rund um den Globus.

Auf den über 7000 Inseln der Philippine­n herrscht eine krasse UnAnschlie­ßend gleichheit, die zurückgeht bis in die spanische Kolonialze­it. Wohlstand, Macht und Einfluss konzentrie­ren sich auf wenige Familiencl­ans. Viele der über 100 Millionen Einwohner leben in Armut. Ins Zentrum ihrer Liturgie haben die Christinne­n aus dem bevölkerun­gsreichste­n christlich­en Land Asiens das Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mt 20, 1-16) gestellt. (AN)

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