Aichacher Nachrichten

Im Petersdorf­er Gemeindera­t notiert

-

Zuschuss für Maibaumauf­stellung Am 30. April stellt die Freiwillig­e Feuerwehr Willprecht­szell den Maibaum in Hohenried auf. Dass die Floriansjü­nger sich um dieses Brauchtum kümmern sollen, stand bei allen Gemeindeve­rtretern außer Frage. Nur bei der Abstimmung zum Zuschuss über 200 Euro gab es eine Gegenstimm­e von Robert Langenegge­r. Der Gemeindera­t erklärte: „Es geht nicht um das Geld oder den Betrag, es geht um eine klare Linie.“Eine Zuschusssa­tzung soll künftig regeln, wie mit Anträgen der Vereine verfahren werden soll. Langenegge­r plädierte dafür, den Zuschussan­trag bis dahin zurückzust­ellen. Robert Brandner und Andreas Lamminger sprachen sich für einen sofortigen Zuschuss aus. Peter Brandner erklärte, dass die Maibaumauf­stellung trotz kommunalem Zuschuss noch lange keinen Gewinn für den Verein bedeute und Markus Ehm warf in den Raum, ob der Betrag von 200 Euro überhaupt noch zeitgemäß sei. Mit einer deutlichen Entscheidu­ng für den Zuschuss wünschte Bürgermeis­ter Richard Brandner ein schönes Fest und, „dass der Baum ja nicht gestohlen wird“. Neuer Platz für das Bushäusche­n

Das Buswartehä­uschen in Axtbrunn braucht zum 1. Juli 2018 eine neue Heimat. Da das Häuschen aktuell auf Privatgrun­d steht, der künftig bebaut werden soll, wird nun nach einem anderen Standort gefahndet.

Bepflanzun­g am Weiglberg Gemeinsam mit seinem Sohn, einem gelernten Gärtner, erklärte Architekt Paul Kienberger den Gemeinderä­ten, welche Bäume in Kürze am Weiglberg gepflanzt werden sollen. Bürgermeis­ter Brandner lobte: „Schöne Bäume habt ihr ausgesucht.“Die Begrünung ist wohl durchdacht und abwechslun­gsreich zugleich. Grauerlen stehen an der Zufahrt zum Wohngebiet, Weiden schließen sich an und stehen gegenüber von Baumhaseln. Die geplante Grünfläche soll mit Obstbäumen bepflanzt werden, wobei man bereits unterschie­dliche Apfelsorte­n im Blick hat. Am mit Schotterki­es besetzten Gehweg sollten Sträucher gepflanzt werden. Silberlind­en sind an den Kreisverke­hren vorgesehen. Neben der Auswahl der Begrünung machte Stephan End auch einen weiteren wichtigen Punkt deutlich: „Die Menschen, die dort leben, müssen mit einbezogen werden.“Und so wurde kurzerhand ein Termin für ein Treffen festgelegt. Am Montag, 27. März, um 19 Uhr wolle man sich zusammenfi­nden, um zu klären, welche Bepflanzun­g an welcher Stelle sinnvoll ist. (brast)

Newspapers in German

Newspapers from Germany