Im Gemeinderat Aindling notiert
Stromladesäule für Elektroautos Einig waren sich die Aindlinger Gremiumsmitglieder, dass die Gemeinde keine Stromladesäule für Elektroautos in Eigenregie errichten soll. Die Kosten lägen etwa bei 17 000 Euro. Der Tenor: Die Kommune ist kein Tankstellenbetreiber. Sollte ein Anbieter eine Ladesäule aufstellen und betreiben wollen, würde die Gemeinde möglicherweise Grund zur Verfügung stellen.
Etat genehmigt Bürgermeister Zinnecker teilte mit, dass das Landratsamt den Aindlinger Haushaltsplan ohne Einwände genehmigt hat.
Kein Radweg Weichenberg Affing Aus einer möglichen Zusammenarbeit der Gemeinden Aindling und Affing für einen zukünftigen Radweg von Weichenberg entlang der Staatsstraße 2035 wird vorerst nichts. Zinnecker verlas ein Schreiben aus Affing, dass es dort keine Mehrheit für das Projekt gebe.
Bauplätze in Hausen Für vier Bauplätze Am Anger in Hausen muss der Flächennutzungsplan geändert und der Bebauungsplan erweitert werden. Große Bedenken bei der geplanten Abwasserbeseitigung der Grundstücke meldete das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth an, da die Kläranlage der Kabisbachgruppe bereits jetzt überlastet sei. Aindling setzt jedoch auf die Zusage des Zweckverbands, dass dieses Problem bis Ende Mai gelöst werden soll. Gemeinderat Karl-Andreas Gamperl bezweifelt diesen Zeitplan. Die Pläne werden erneut ausgelegt.
Baugrenze verschieben Ein Bauherr hatte einen Antrag auf Änderung eines Bebauungsplans „An der Fraundorfer Straße“in Aindling gestellt. In der Ratssitzung erklärte er, dass er mit seinem Gebäude weiter nach Westen kommen wolle, um im Norden eine Garage zu errichten. Das Gremium stimmte schließlich der Überschreitung der Baugrenze um drei Meter nach Westen zu. Zudem wird die Dachneigung des Satteldaches verringert. (ull)