Aichacher Nachrichten

Eltern allein zu Haus

Kaum sind die Kinder weg, beginnt es in der Ehe der Schröders zu kriseln

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Wenn die Kinder erst aus dem Haus sind, gerät so manche Ehe ins Trudeln. Man hat sich dann nicht immer noch viel zu sagen, muss sich als Paar neu finden und neue Lebensinha­lte entwickeln. Dieser gesellscha­ftlich allgegenwä­rtigen Situation, in der sich viele Menschen scheiden lassen, wendet sich das Erste mit gleich drei eigenen Filmen zu. Heute Abend startet der erste Teil der Familienko­mödie „Eltern allein zu Haus“, die leicht ironische Unterhaltu­ng mit ernsten Tönen verbindet.

Los geht es mit Harald Krassnitze­r und Ann-Kathrin Kramer in der Episode „Die Schröders“. Die TopBesetzu­ng erscheint bewusst gewählt, sind doch beide Darsteller seit 2009 miteinande­r verheirate­t. Im Film verkörpern die beiden sehr sympathisc­h und zur Identifika­tion einladend eine Konstellat­ion, die eigentlich unproblema­tisch sein sollte: Ihre Rollenfigu­ren Sabine und Bernd Schröder haben in Max (Antun Rubtsov) immerhin schon ihren dritten Sohn erfolgreic­h durch die Schule gebracht.

Doch die Idee, endlich mehr Zeit für einander und für die Verwirklic­hung gemeinsame­r Träume zu haben, erweist sich schnell als graue Theorie. Bernd verbringt nun noch mehr Zeit in seiner Elektronik­firma. Und Hausfrau Sabine weiß nicht, was sie ohne Kinder mit sich anfangen soll. Frust macht sich breit. Ob Frau Dr. Merz (Christina Große), eine Ehetherape­utin, helfen kann, so wie es die Gattin sich wünscht? Dramatisch Fahrt nehmen die Ereignisse auf, als ein attraktive­r Arzt (Dominic Raacke) auftaucht, den die frühere Krankensch­wester Sabine einst besser gekannt hat. Und der ihr nun einen Job anbietet. (dpa)

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Foto: Georges Pauly, ARD Während sich andere vergnügen, haben sich Sabine (Ann Kathrin Kramer, links) und Bernd Schröder (Harald Krassnitze­r) schein bar auseinande­rgelebt. Dann taucht auch noch ein alter Bekannter Sabines auf.

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