Aindlinger Schützen auf der Suche nach einem neuen Heim
Bei einer Halle am Marktanger hatte Verein das Nachsehen. Jetzt steht ein anderer Weg zur Debatte
Die Privilegierte Schützengesellschaft Aindling plant ein neues Schützenheim. In der Generalversammlung informierte Zweiter Schützenmeister Marco Sauter die Mitglieder über den aktuellen Stand.
Sauter berichtete, dass im November eine Gewerbehalle am Marktanger zum Kauf angeboten war. Die Schützengesellschaft war daran interessiert, denn das Gebäude sei gut geeignet. Sauter bedauerte, dass die Halle leider anderweitig verkauft wurde. Anfang Januar wurden auch Gespräche mit dem Musikverein geführt. Wie sich laut Sauter herausstellte, wären die Musiker nicht abgeneigt, zusammen mit den Schützen ein gemeinsames Heim zu betreiben. Anfang Februar war der Vorstand beim Bezirksschützenmeister von Oberbayern, Stefan Fersch, am Starnberger See zu Gast. Bei diesem Gespräch ging es um Fördergelder vom Bezirk Oberbayern. Stefan Fersch betreibt eine Holzbaufirma und würde den Aindlingern bei einer Planung tatkräftig zur Seite stehen, erklärte Sauter.
Außerdem standen in der Versammlung Teilneuwahlen auf der Tagesordnung. Sie brachten folgendes Ergebnis: Schützenmeister Daniel Moll, Stellvertreter Marco Sauter, Schriftführerin Petra Klein, Stellvertreter Franz Moll, Schatzmeisterin Kathrin Haberl, EDVReferent Andreas Klein. Für die Jugendbetreuung sind Sandra Ziegler, Carmen Moll, Jürgen Zierer und Andreas Klein zuständig. Die Fahnenabordnung bilden Daniel Moll, Bernd Ziegler, Jürgen Zierer, Andreas Klein und Franz Moll. Kassenprüfer sind Petra Klein und Franz Moll. Neu ist, dass erstmals Delegierte für die Gau-Generalversammlung gewählt wurden. Jeder Verein im Schützengau Aichach kann pro 50 Mitglieder einen Wahlmann stellen. Dies sind Daniel Moll, Marco Sauter und Andreas Klein.
Auch die Ehrung langjähriger Mitglieder stand an. Nur ein kleiner Teil war allerdings erschienen. Eine Ehrenurkunde für 65 Jahre Mitgliedschaft erhielt Johann Meir. Für 60 Jahre wurden Martin Huber und Johann Riedl ausgezeichnet. Für 50 Jahre wurden Peter Berthold und Anton Huber geehrt. Urkunden für 40- jährige Mitgliedschaft gingen an Josef König, Hermann Riegl und Martin Riepold. (AN)