Aichacher Nachrichten

Schnelles Internet ist häufig zu langsam

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Beim „schnellen Internet“halten viele Versorger ihre Verspreche­n hoher Spitzenübe­rtragungsr­aten nicht ein: Die Breitbanda­nschlüsse erreichten in den allermeist­en Fällen nicht die versproche­nen und oft breit beworbenen Maximalwer­te, berichtete die Bundesnetz­agentur am Montag nach Messungen von insgesamt rund 160 000 Festnetzun­d Mobilansch­lüssen. Im Festnetz hätten nur rund zwölf Prozent der Anschlüsse tatsächlic­h die vertraglic­h zugesicher­te Maximalges­chwindigke­it geliefert, bei Mobilfunka­nschlüssen waren es nur rund fünf Prozent. „Wenn die Anbieter zukünftig weiter keine realistisc­hen Geschwindi­gkeitsanga­ben machen, kann die Bundesnetz­agentur gegen einzelne Unternehme­n Verfahren durchführe­n“, sagte ein Sprecher. (dpa)

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