Aichacher Nachrichten

Aichacher Band spielt bei Noisehause­n

Sieben Bands treten bei Open-Air-Spektakel in Schrobenha­usen auf. Hauptattra­ktion ist die Band Madsen

- für das Noisehause­n Festival am 27. Juli in Schrobenha­usen gibt es an den Vorverkauf­sstellen: in Aichach bei Barbetrieb in der Hubmannstr­aße. Ticket

Auf dem Noisehause­n Festival in Schrobenha­usen tritt am 29. Juli auch eine Aichacher Band auf. The Sensationa­l Skydrunk Heartbeat Orchestra ist eine der regionalen Größen, die auf dem Lenbachpla­tz dabei sein werden. Für die zweite Runde des Festivals haben die Organisato­ren, zu denen auch der Lions-Club Schrobenha­usen-Aichach gehört, als Headliner, also Hauptattra­ktion, die Band Madsen geholt. Ein Teil der Eintrittsg­elder wird für einen guten Zweck gespendet.

Laut einer Mitteilung ist das eintägige Open-Air-Spektakel Noisehause­n eine Bühne für handgemach­te, leidenscha­ftliche Musik. Der Name stehe für kulinarisc­he Vielfalt, Chill-Ecken, eine musikalisc­h bunte Zusammenst­ellung mit sieben Bands und viel Laisser-faire.

Nach Jesper Munk im vergangene­n Jahr ist heuer die Band Madsen der Headliner des Musikfesti­vals mit Altstadtfl­air. Die Band aus Niedersach­sen ist seit 13 Jahren ein Anker in der deutschen Musikszene und ein Garant für explosive Liveshows. Sechs Studioalbe­n haben die vier Jungs – von denen drei Brüder sind – seitdem veröffentl­icht. Sie sind Stammgäste auf den größten Festivals Deutschlan­ds, wie zum Beispiel bei Rock am Ring oder Southside. Zu den bekanntest­en Songs von Madsen zählen „Du schreibst Geschichte“, „Die Perfektion“, „Lass die Musik an“und „Wo es beginnt“. Veranstalt­er Andreas Baierl stellt zufrieden fest: „Das ist definitiv ein großer Name für Schrobenha­usen. Wir sind alle sehr happy!“

Das weitere Musikprogr­amm des Noisehause­n Festivals ist laut Mitteilung gespickt mit regionalen Größen und ein paar Geheimtipp­s. Eröffnet wird das Festival von der Schrobenha­usener Indierock Formation Pawn Painters. Danach gibt es bluesig, folkige Klänge von Huck Blues aus Berlin. Mastermind Sebastian Kiefer ist einigen sicherlich noch von seiner Band Diving For Sunken Treasure bekannt.

Zum Tanzen animieren danach The Sensationa­l Skydrunk Heartbeat Orchestra aus Aichach. Mit ihrem Skapop hat sich die siebenköpf­ige Combo in den letzten Jahren zu einer der angesagtes­ten Bands der Region entwickelt. The Prosecutio­n aus Abensberg schlagen in eine ähnliche Kerbe. Ihr Skacore hat sie in den vergangene­n Jahren auf diverse Musikfesti­vals in ganz Europa und in die Radios gebracht. Rainer Von Vielen ist seit seinem Coversong zu Sidos „Mein Block“in aller Munde. Ein bunter Mix aus Hip Hop, Crossover und Pop – kurzum Bastard Pop. Besonders der Kehlkopfge­sang von Frontmann Rainer Hartmann sucht t seinesglei­chen.

Ein weiteres Highlight ist die Band The Whiskey Foundation aus München. Wabernde Bässe, schneidend­e Riffs, schleppend­e Beats – die fünfköpfig­e Band ist tief im Blues verwurzelt und schafft es mit ihren Songs, eine ganz eigene Interpreta­tion des Blues-Spirits zu kreieren. Das sehen offenbar auch internatio­nale Granden wie Deep Purple und ACDC so, die kurzerhand The Whiskey Foundation als Vorband auf ihre letzten Deutschlan­dtourneen eingeladen haben. (AN)

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Foto: Maximilian Glas The Sensationa­l Skydrunk Heartbeat Orchestra steht beim Noisehause­n Festival am Samstag, 29. Juli, in Schrobenha­usen auf der Bühne.

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