Aichacher Nachrichten

Offenheime­r

Gelsmann strebt nach Europa

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mar Hopp überzeugt: „Es wäre ja dummes Zeug zu sagen, dass wir mit weniger zufrieden wären. Unser Vorsprung ist komfortabe­l.“Da es so gut läuft, will Hopp den aktuellen Trainer noch möglichst lang in seinem Verein sehen. „Ich lege hiermit seine Ablösesumm­e auf 400 Millionen Euro fest“, sagt der 76-Jährige zuletzt mit einem Augenzwink­ern. Nagelsmann hat bei der TSG noch einen Vertrag bis 2019. Spätestens danach könnten sich die Wege trennen. „Er wird in einigen Jahren einer der gefragtest­en Trainer der Welt sein. Auf einer Stufe, auf der heute Pep Guardiola, Jürgen Klopp und José Mourinho stehen“, ist der SAP-Mitbegründ­er überzeugt. Was Nagelsmann in ein paar Jahren macht, ist Zukunftsmu­sik. Der gewiefte Taktiker beschäftig­t sich sowieso nur mit dem nächsten Spiel. Und da kommt Mönchengla­dbach in die Wirsol RheinNecka­r-Arena. Die Fohlen sammelten in der Rückrunde bereits 22 Punkte – nur einmal in den vergangene­n 42 Jahren Bundesliga hatte die Borussia nach den ersten elf Spielen der Rückrunde eine stärkere Bilanz. Zudem ist das Team von Trainer Dieter Hecking so etwas wie der Angstgegne­r Hoffenheim­s. Seit sechs Spielen ist die TSG gegen die Elf vom Niederrhei­n ohne Sieg. Am Samstag soll wieder einmal ein Dreier her. Die Vorzeichen stehen gut, denn in der Heimat blieb 1899 Hoffenheim in dieser Saison noch unbesiegt. Zu Hause gab es mittlerwei­le 14 ungeschlag­ene Spiele in Serie. Diese Bilanz soll gegen die zweitstärk­ste Rückrunden­mannschaft halten. Es wäre ein weiterer Schritt Richtung Europa.

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