Aichacher Nachrichten

Osterbrunn­en in der Fuggerei

Eine Bewohnerin hatte die Idee

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Das Schmücken von Osterbrunn­en ist ein beliebter Frühlingsb­rauch. Auch in Augsburg: Der FuggereiBr­unnen wird zum Osterbrunn­en. Gemeinsam mit Malteser-Helfern vom Fuggerei-Treff schmücken die Fuggereibe­wohner den bekannten Brunnen in der Mitte der Fuggerei. Der Brunnen, der die Angriffe des Zweiten Weltkriegs nahezu unbeschade­t überstande­n hat, gilt als ein Wahrzeiche­n der ältesten Sozialsied­lung der Welt. „Die Idee entstand beim gemeinsame­n Kaffee im neuen Fuggerei-Treff. Der Gemeinscha­ftsraum, der vor einem Jahr mit Unterstütz­ung von ehrenamtli­chen Maltesern eröffnet wurde, ist zu einem Mittelpunk­t im Alltag vieler Fuggereibe­wohner geworden“, sagt Astrid Gabler, Leiterin für Kommunikat­ion und Programme der Fuggersche­n Stiftungen. Die Ideengeber­in war Fuggereibe­wohnerin Monika Sieber: „Alle waren begeistert, den Brunnen für die Besucher und Touristen an Ostern und eine Prozession mit Fuggereipf­arrer Magg am Ostersonnt­ag zu schmücken!“Fuggereibe­wohner hatten die Ostereier gespendet. 200 Eier sind es jetzt am Ende geworden. Ehrenamtli­che Malteser-Helfer unterstütz­ten die Bewohner beim Auffädeln der EierGirlan­den und Schmücken des Brunnens. Sie sind auch ansonsten aktiv: Neben den wöchentlic­hen Frühstücks- und Café-Treffs gibt es erstmals eine Kleinkinde­rgruppe zur Entlastung der Familien und einmal im Monat einen geselligen Abend. (AZ)

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Foto: Astrid Gabler So schön zeigt sich der Osterbrunn­en in der Fuggerei.

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