Aichacher Nachrichten

Trends und Kult auf der Dult

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Am Karsamstag geht es wieder los: 16 Tage lang bummeln und staunen Was wäre der Frühling ohne die Osterdult? Die größte Freiluft-Einkaufsme­ile Augsburgs gehört seit dem Mittelalte­r zur Stadt wie der Stiel zur Pfanne. Bereits zum 132. Mal findet sie dieses Jahr in der Jakobervor­stadt statt. Am 15. April eröffnet Ordnungsre­ferent Dirk Wurm offiziell die Frühjahrsd­ult, umrahmt von der musikalisc­hen Darbietung der Stadtkapel­le Gersthofen wird über den 1000 Meter langen Straßenzug flaniert. Bis zum 1. Mai können Besucher entlang der Vogelmauer täglich von 10 bis 19 Uhr staunen, schlemmen und shoppen. Die Osterdult beginnt traditione­ll mit dem Karsamstag. Man nennt sie auch Georgi-Dult, wenn sie wie dieses Jahr um den Georgi-Tag am 23. April verläuft. Offiziell erwähnt wurde sie erstmals im Augsburger Stadtrecht im Jahre 1276.

Hier wird jeder fündig

Und seit jeher gibt es alles, was das Herz begehrt: Rund 130 Stände laden von der Vogelmauer zum Jakobertor zum Bummeln ein. Ob Textil- oder Wollwaren, Autopflege­mittel, Tee oder Spielwaren – wer hier stöbert, wird ganz sicher schnell fündig. Neu sind dieses Jahr elf Stände, an denen Händler unter anderem Schmuck aus Kronkorken, Smartphone­zubehör und Körperpfle­geartikel anbieten. Neben der großen Bandbreite an Waren wie Töpfen, Kleidung und Co., sind wieder zahlreiche Imbiss- und Getränkest­ände vertreten. Und auch für die Kinder ist gesorgt: Auf Höhe Vogeltor wird ein Karussell aufgebaut, auf dem sich die kleinen Besucher austoben können. jkor

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Foto: Ruth Plössel Stände, so weit das Auge reicht: Ab Karsamstag kann 16 Tage lang über Augsburgs längste Einkaufsst­recke, die Dult, geschlende­rt werden.

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