Marode Pichler Schlossallee – im Herbst sollen Bäume fallen
Die Bäume der Schlossallee in Pichl sind marode und nicht mehr standsicher. Bürgermeister Tomas Zinnecker spricht sogar von „großer Gefahr“. Der Bauund Umweltausschuss des Marktgemeinderats Aindling war jetzt vor Ort und hat sich von der Einschätzung des Bauhofs überzeugt. Ergebnis: Die Bäume (Ahorn, Linden, Pappeln) sollen gefällt werden. Dann solle durch eine gleichmäßige Neupflanzung wieder eine „schöne Allee“entstehen, sagt Zinnecker. Allerdings nicht sofort, sondern erst im Herbst. Der zeitliche Vorlauf sei mit Absicht gewählt, betont der Rathauschef. Nach schlechten Erfahrungen nach Baumfällungen in anderen Ortsteilen (Linde am Ortseingang von Stotzard Anfang 2016, Linden in der Dorfmitte von Gaulzhofen zur Jahrtausendwende) sollen die Bürger im Ortsteil Pichl nach der rechtzeitigen Information über die Entscheidung ihre möglichen Bedenken einbringen können. Unser Bild zeigt den Blick durch die Schlossallee: Der Baum hinter auf der linken Seite hinter dem Straßenschild „Lindenweg“ist eine vom Gartenbauverein gepflanzte Linde. Auch die großen Bäume im Vordergrund sind Linden, während in der Mitte links zwei Ahornbäume stehen. Die erste Linde auf der rechten Seite hat vor Jahren eine massive Beschädigung wegstecken müssen. Auf halben Weg zum Schloss ist die Baumscheibe einer vor circa fünf Jahren gefällten Linde. In der Sitzung wurden auch drei Bauanträge für Wohnhäuser (Moserwiesn, Kronbergweg, Am Bußberg) genehmigt. Und: Der Eingangsbereich zum Leichenhaus in Eisingersdorf soll saniert werden.