Kriegerdenkmal hat einen Riss in der Platte
Inchenhofener Verein sucht bei der Jahreshauptersammlung nach einer Lösung
Inchenhofen
Kurz und bündig informierten die einzelnen Vorstandsmitglieder der Krieger- und Reservistenkameradschaft (KRK) Inchenhofen in der Jahreshauptversammlung die knapp 30 anwesenden Mitglieder über das abgelaufene Vereinsjahr.
Zu den etwa 20 Aktionen und Veranstaltungen zählten die Teilnahme an Wallfahrten, Festen und Versammlungen ebenso wie Fahnenbegleitung bei Beerdigungen oder die Organisation des Volkstrauertags, berichtete Schriftführer Mario Grimm.
Vorsitzender Thomas Frohnwieser bedankte sich bei der Gemeinde, stellvertretend dafür bei Bürgermeister Karl Metzger, für die finanzielle Unterstützung. Momentan sucht man nach einer guten Lösung, um einen Riss in der Platte des Kriegerdenkmals dauerhaft abzudichten. Eine vorübergehende Lösung wurde im vergangenen Jahr bereits umgesetzt, um Schäden durch eindringendes Wasser zu vermeiden.
Im Zusammenhang mit den Ehrenmälern strebt der Kreisvorstand, vertreten durch Vorsitzenden Ulrich Kosub und Schatzmeister Hans Härtl, eine Zusammenarbeit mit den Schulen im Kreis an. So will man Kindern die Bedeutung dieser Denkmäler näher bringen. Zeitgleich wird eine Broschüre zur Dokumentation der vorhandenen Kriegerdenkmäler erarbeitet.
Reservistenbetreuer Robert Müller erinnerte daran, dass auch heute noch viele deutsche Soldaten in verschiedenen Ländern im Kriegseinsatz sind. Nach der Ehrung verdienter und langjähriger Mitglieder gewannen Ulrich Kosub, Xaver Kunz und Erhard Schönacher bei einer Verlosung eine Vereinstasse.