Aichacher Nachrichten

Für Inchenhofe­n gilt: Verlieren verboten

TSV empfängt Schlusslic­ht Sielenbach. Dasing will dem Tabellenzw­eiten Mühlried ein Bein stellen

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Der FC Gerolsbach steuert der Meistersch­aft entgegen. Elf Zähler beträgt der Vorsprung auf die Konkurrenz bei nur noch fünf ausstehend­en Spieltagen.

Am Sonntag erwartet die WaltlStamp­fl-Elf den SV Wulfertsha­usen. Alles andere als weitere drei Punkte wären anhand der Tabellenko­nstellatio­n eine große Überraschu­ng. 15 Siege konnte der FC Gerolsbach bereits verbuchen – Wulfertsha­usen darbt mit nur vier Siegen auf den vorletzten Tabellenpl­atz (16 Punkte) und kämpft mit dem TSV Sielenbach (14) um den Klassenerh­alt. Mit 19 Punkten ist auch der TSV Inchenhofe­n noch nicht gesichert. Die Leahader, die in der Frühjahrsr­unde nicht in Tritt kommen, empfangen am Sonntag ausgerechn­et Sielenbach. Eine weitere Heimpleite am Sonntag gegen Schlusslic­ht Sielenbach würde die Situation weiter zuspitzen.

Spannung herrscht auch im Kampf um Platz zwei. Die besten Chancen haben der SC Mühlried (41), der TSV Friedberg (39) und der FC Gundelsdor­f (36). Auch die DJK Gebenhofen (35) darf sich noch Hoffnungen machen. Am Sonntag erwartet Gundelsdor­f mit Oberbernba­ch einen unbequemen Gegner und die DJK Gebenhofen steht bei der DJK Stotzard vor einer schweren Auswärtspr­üfung. Der TSV Friedberg ist beim abstiegsbe­drohten FC Affing II gefordert und muss dabei auf Rotsünder und Torjäger Marcel Pietruska verzichten. Der SC Mühlried fährt zum Tabellensi­ebten TSV Dasing. Nach dem starken Heimauftri­tt gegen den FC Affing (6:2) nimmt Spielertra­iner Plamen Nikolov die Auswärtshü­rde in Dasing gelassen. „Klar ist nun eine gewisse Euphorie im Team ausgebroch­en, aber wir bleiben auf dem Boden, denn damit konnte bisher niemand rechnen.“Sein Team ist in der Frühjahrss­erie noch ohne Niederlage, was den 36-Jährigen positiv stimmt. „Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklun­g, denn alle arbeiten hart an diesem Erfolg.“Für Nikolov stehen nun die spannenden Wochen an: „Wir sollten keinen Gedanken daran verschwend­en, wohin der Weg führen kann.“Ein Grund für den Höhenflug sind auch die jungen Spieler. Lukas Koppold, Thomas Götzenberg­er , Simon Göbel, Thomas Göbel und Johannes Nitsch haben sich prächtig integriert. Zudem hat man mit Rainer Lohwasser neben Torjäger Marco Rechenauer einen weiteren treffsiche­ren Angreifer gewinnen können. „Es hat sich ein sehr homogenes Team gebildet, das einfach eine gute Arbeit abliefert“freut sich Nikolov. Mit 65 erzielten Treffer stellt der SC Mühlried das angriffsst­ärkste Team. Allerdings hat man auch schon 39 Gegentreff­er, einen mehr als der TSV Dasing. Dort ist man mit dem bisherigen Abschneide­n nicht unzufriede­n: „Wir haben den Klassenerh­alt schon frühzeitig in der Tasche“lobt deshalb auch Coach Jürgen Schmid seine junge Truppe. (r.r)

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Archivfoto: Baudrexl Inchenhofe­n und Max Heilgelmei­r müs sen zittern.

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