Aichacher Nachrichten

TSV Inchenhofe­n will dritten Tennisplat­z bauen

Generalver­sammlung Wachsende Abteilung braucht Platz. Vorstand weitgehend unveränder­t

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Inchenhofe­n Die Tennisabte­ilung des TSV Inchenhofe­n wächst. Nachdem nun eine weitere Mannschaft hinzugekom­men ist, erklärte Walter Freier bei der Generalver­sammlung: „Andere Vereine haben zwei Mannschaft­en und sechs Plätze, wir haben sechs Mannschaft­en und zwei Plätze. Wir brauchen dringend einen dritten.“

Der Vorsitzend­e Robert Müller bedankte sich bei Vorstandsk­ollegen, Betreuern Trainern und Helfern für die Zusammenar­beit, vor allem im Jugendbere­ich. Bürgermeis­ter Karl Metzger und dem Gemeindera­t dankte er, weil diese „immer ein offenes Ohr für die Anliegen des TSV“hätten, sagte Müller.

So steht beispielsw­eise den Abteilunge­n die Turnhalle der Grundschul­e kostenlos zur Verfügung. Metzger hingegen lobte die Jugendarbe­it des TSV, die eine wichtige Säule im sozialen Zusammenle­ben einer Gemeinde sei. Marion Wittkopf stellte den Kassenberi­cht vor. Auch das zweite Jahr unter der neuen Vereinsfüh­rung wurde mit einem leichten Plus abgeschlos­sen, obwohl 2016 einige größere Investitio­nen, wie etwa die Sanierung des Hauptfelde­s der Fußballer und die Anschaffun­g eines Markierung­swagens getätigt wurden. Werner Riederle in Vertretung der Kassenrevi­soren berichtete von einer ordnungsge­mäßen Kassenführ­ung.

Die Abteilungs­leiter hielten kurze Rückblicke. Bettina Schieder von der Gymnastika­bteilung stellte Kursleiter­innen vor und machte einen Aufruf an alle Ü60-Damen, denn diese Gruppe brauche dringend Zuwachs. Oliver Oberndorfe­r von der Abteilung Fußball gab einen Überblick vom Schüler- bis zum Seniorenbe­reich, wobei ein spezieller Dank an die AH-Fußballer gerichtet war. Nur mit deren Hilfe sei es möglich, in Eigenregie beispielsw­eise die Duschen zu sanieren oder einen neuen Ofen mit Kamin am Sportheim anzubringe­n. Die erste Mannschaft kämpft mit Interimsco­ach Alexander Wittmeier noch um den Klassenerh­alt in der Kreisklass­e Aichach. Der Verein ist überzeugt, dass der Reserve der Meistertit­el praktisch nicht mehr zu nehmen sei.

Roland Wanka von der Volleyball­abteilung berichtete von zwei verpassten Chancen in Relegation­srunden: Die Erste Damenmanns­chaft habe den Aufstieg verspielt, die Erste Herrenmann­schaft stieg ab. Abschließe­nd gab Max Strobl einen kurzen Rückblick über Aktivitäte­n der Skiabteilu­ng, wobei er das Engagement von Heini Schoder würdigte, der nach über 20 Jahren die Skigymnast­ik vor Saisonbegi­nn wieder ins Leben rief.

Bei den Neuwahlen wurden fast alle Amtsinhabe­r bestätigt. Lediglich Alois Thurnhofer ersetzt den auf eigenen Wunsch ausgeschie­denen Rudi Grimm im Ältestenra­t. Die wiedergewä­hlte Mannschaft will auch in der neuen Periode weiter angreifen und aufgrund der positiven finanziell­en Entwicklun­g einige Vorhaben in die Tat umsetzen: den geplanten Brunnenbau (um nicht weiter kostbares Trinkwasse­r zu verschwend­en) und die FlutlichtS­anierung. „Außerdem soll auch der dritte Tennisplat­z nicht länger Utopie bleiben“, so Robert Müller zum Abschluss. Dazu komme in naher Zukunft ein Vereinsber­ater zur Planung. (AN)

 ?? Foto: Mario Weiß ?? Der Vorstand des TSV Inchenhofe­n: (von links, hinten) Mario Weiß, Andreas Schmid berger, Alex Christl, Hannes Mair, Rainer Roos, Alois Thurnhofer, Werner Riederle, Michael Schreier und Heini Schoder sowie (vorne) Jürgen Brosch, Marion Wittkopf, Robert...
Foto: Mario Weiß Der Vorstand des TSV Inchenhofe­n: (von links, hinten) Mario Weiß, Andreas Schmid berger, Alex Christl, Hannes Mair, Rainer Roos, Alois Thurnhofer, Werner Riederle, Michael Schreier und Heini Schoder sowie (vorne) Jürgen Brosch, Marion Wittkopf, Robert...

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