Fünf Fragen zur Halbzeit
1. Worüber haben Sie sich in den vergangenen drei Jahren in Ihrer Arbeit so richtig gefreut? Dass die Entscheidung für den Bau ei ner eigenen Kläranlage so eindeu tig war, nicht nur weil schon die ge genüber gestellten Kosten für eine eigene Anlage sprachen, sondern auch unsere Bürgerinnen und Bürger of fenbar mehrheitlich für eine eigene Anlage sind. Die Bauarbeiten für die Kläranlage mit dem Generalunter nehmer und den beteiligten Firmen laufen bisher sehr gut. Ich bin absolut davon überzeugt, dass die Ent scheidung des Gemeinderates für die eigene Kläranlage richtig war. 2. Worüber haben Sie sich rich tig geärgert?
Als richtig ärgerlich ist mir nichts im Gedächtnis geblieben. Schade ist es aber, dass sich die Verhandlungen zum Bau einer Seniorenwohnanla ge am Riedweg in Oberach zerschla gen haben. Aber vielleicht gibt es ja noch einmal eine Chance.
3. Würden Sie eine Entscheidung gern rückgängig machen? Es gibt aus den vergangenen Jahren eigentlich keine Entscheidung, die ich gern rückgängig machen würde. Vielleicht waren wir im Gemeinde rat das ein oder andere mal zu großzü gig, was Befreiungen von Festset zungen eines Bebauungsplanes anbe langt, die für eine zusätzliche Be bauung beantragt wurden.
4. Was wollen Sie in den nächs ten drei Jahren als Bürgermeis ter für Ihre Gemeinde erreichen? Neben der Fertigstellung der Kläranla ge und dem Bau des Kindergartens ist die weitere Ausweisung von Bau land eine wichtige Aufgabe. Wün schenswert ist die Ansiedlung von Ein kaufsmöglichkeiten, aber hier hat die Gemeinde nur begrenzt Einfluss, wenn kein Investor vorhanden ist. 5. Treten Sie 2020 wieder an?
Das ist mir zeitlich noch zu weit weg, um mich heute schon festzulegen. Dass es gesundheitlich passen muss, ist ja eh klar. (at)