Fünf Fragen zur Halbzeit an Bürgermeister Klaus Habermann
1. Worüber haben Sie sich in den vergangenen drei Jahren in Ihrer Arbeit so richtig gefreut? Über die Glockenweihe. Das ist etwas, was man als Bürgermeister nicht so oft erlebt. Ich durfte das zweimal erle ben; einmal bei der Sebastiankapelle und dann bei der Stadtpfarrkirche. Auch dass der Guss der großen Glo cke dann beim zweiten Mal geklappt hat, war ein Highlight. Insgesamt war das eine schöne Zusammenarbeit von Kirche und Kommune.
2. Worüber haben Sie sich richtig geärgert? Dass manche Dinge sehr, sehr lange gedauert haben. Die Neugestaltung der Oberen Vorstadt hätte ich gern heu er noch abgewickelt. Es ärgert mich auch, wenn Verfahren so lange dauern, wie beim Kulturgraben in Griesbe ckerzell, wo der Planfeststellungsbe schluss immer noch aussteht. So et was ist dann auch Thema im Fasching, und man kann gar nichts dafür. Da frage ich mich schon: Müssen die Müh len wirklich so langsam laufen? 3. Würden Sie eine Entscheidung gern rückgängig machen?
Da wüsste ich jetzt keine. Danach ist man natürlich immer klüger.
4. Was wollen Sie in den nächsten
drei Jahren als Bürgermeister für Ihre Stadt unbedingt erreichen? Ich möchte die Stadtentwicklung in der Oberen und der Unteren Vorstadt so wie in der Bahnhofstraße zumindest planerisch so voranbringen, dass die Zukunft der Einkaufsstadt gesichert ist. 5. Treten Sie 2020 wieder an?
Das würde meine Partei sicher auch gern wissen. Jetzt schaue ich erst ein mal, dass ich die nächsten drei Jahre gut überstehe und lasse das ganz lässig auf mich zukommen. Dann wer den wir weitersehen. Zum jetzigen Zeitpunkt sage ich nichts zu, schließe aber auch nichts aus. (bac)