Aichacher Nachrichten

Kosten Wasserleit­ungsbau: Inchenhofe­n hat zugestimmt

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Zum Artikel „Neues Fahrzeug für Inchen hofener Wehr“von Donnerstag, 1. Juni Im Bericht kritisiert­e Gemeindera­t Lorenz Nefzger die Magnusgrup­pe. „Die lasche Einstellun­g der Magnusgrup­pe macht mir Sorgen.“Und: „Auch wenn ein gewisser Vorsitzend­er meint, dass es nicht so dringend sei.“Tatsache ist, dass der Antrag des Marktes Inchenhofe­n als Wassergast in den Sitzungen des Verbandsau­sschusses im April und in der Verbandsve­rsammlung im Mai behandelt wurde. Dabei sah der Vorschlag der Geschäftsl­eitung bei einer Durchführu­ng des Leitungsba­ues mit größerem Querschnit­t in diesem Jahr eine Finanzieru­ng durch den Zweckverba­nd vor, mit Kostenbete­iligung in Form von Investitio­nsbeiträge­n durch Inchenhofe­n. Die Kosten sind vom planenden Büro auf 530 000 Euro (netto) beziffert. Grundlage der Investitio­nsbeiträge ist der Wassergast­vertrag. Der Verbandsau­sschuss und die Mitglieder der Verbandsve­rsammlung haben einstimmig dem Vorschlag des stellvertr­etenden Verbandsvo­rsitzenden und Bürgermeis­ter von Kühbach, Johann Lotterschm­id, also mit den Stimmen Inchenhofe­ns, zugestimmt.

Der sieht die Einholung einer fundierten Grundlage der Kostenauft­eilung durch den Kommunalen Prüfungsve­rband vor. Die Expertise ist nicht vor Herbst zu erwarten. Man war sich einig, dass aufgrund der finanziell­en Nichteinpl­anung der Kostenbete­iligung in den Inchenhofe­ner Haushalt 2017 und den zu erwartende­n höheren Baukosten in der jetzigen Bau-Hochsaison die Maßnahme für 2018 vorzusehen ist. Um die Wasservers­orgung von Inchenhofe­n zu verbessern, ist eine neue Leitung mit größerem Durchfluss und eine Druckerhöh­ungsanlage, für die der Markt selbst zuständig ist, Voraussetz­ung.

Rupert Reitberger, Verbands Vorsit zender der Magnusgrup­pe, Hollenbach Igenhausen

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