Aichacher Nachrichten

Von Fuhrwerken bis E Autos

Diese Schilder sind neu im Verkehrsze­ichenkatal­og

- VON IDA KÖNIG

Elektroaut­os sollen Einzug halten auf Deutschlan­ds Straßen. Damit es mit den Neulingen weiterhin geordnet zugeht, braucht man vor allem eines: neue Straßensch­ilder. Unter anderem deswegen hat die Bundesanst­alt für Straßenwes­en einen neuen Verkehrsze­ichenkatal­og herausgege­ben.

Der seit 1992 geltende Katalog hat ausgedient, seit Anfang Juni gilt ein neuer. Darin sind alle Zeichen zu finden, die in den vergangene­n 25 Jahren eingeführt wurden. Und so gibt es nun amtliche Schilder wie „Elektrofah­rzeuge frei“, „E-Bikes frei“und ein Zeichen, das auf eine Ladestatio­n hinweist.

Doch Elektroaut­os und -fahrräder sind nicht das einzig neue Kapitel in dem Katalog. Begleitet von viel Wirbel und einem langwierig­en Verfahren wurde die Pkw-Maut beschlosse­n. Damit in Zukunft jeder weiß, dass er auf der Autobahn Gebühren zahlen muss, werden neue Schilder aufgehängt. Das Zeichen selbst ist allerdings nicht neu. Bisher wurde es für Privatstra­ßen und Tunnel genutzt, für die bereits jetzt Mautgebühr­en anfallen.

Ein neues Schild verbannt derweil diejenigen von der Straße, die weder Maut bezahlen müssen noch Abgase ausstoßen. Das Zeichen, auf dem Pferd und Kutsche abgebildet sind, verbietet Gespannfuh­rwerke. Wenn damit keine Familienku­tschen gemeint sind, betrifft es eine sehr überschaub­are Gruppe.

Ausgedient hat übrigens das blaue Schild, das auf die Richtgesch­windigkeit hinweist. Es bestehe kein Bedarf für dieses Zeichen, teilte die Bundesanst­alt mit. So verschwind­et wenigstens eines der unzähligen Schilder aus dem Schilderwa­ld – doch viele andere wachsen nach.

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