Gebenhofen feiert mit Fußball und Musik
Die DJK Gebenhofen-Anwalting füllte das Festzelt mühelos mit den Original Zillertalern und gefeierten Bands wie Cefix und Da Oa und die Andan. Es wurde viel getanzt und gesungen
Affing Gebenhofen Für viele gehören Pfingsten und das Peter-WinterGedächtnisturnier mit dem Festzeltbetrieb in Gebenhofen unbedingt zusammen. Den Verantwortlichen der DJK Gebenhofen-Anwalting gelang es auch heuer wieder ein Programm zusammenzustellen, das Jung und Alt ins Zelt lockte.
Für viele Menschen aus Affing und Umgebung ist der Bierzeltbesuch auch eine gute Möglichkeit, Freunde und Bekannte zu treffen und zu ratschen. Die Gaudi und das Feiern kommen nicht zu kurz. Dafür sorgten schon die verschiedenen Bands und Kapellen: Am Samstagabend sorgte die Band Cefix für Stimmung. Die Bandmitglieder Simone Thon, Christoph Freier, Krysztof Mendrek und der Bandchef Michael Streber kommen aus der Region, waren schon Vorband der Schürzenjäger und hatten eigene Auftritte in Garmisch, Zürich und Salzburg. Auch dem Publikum im fast voll besetzten Gebenhofener Festzelt heizten sie kräftig ein.
Auf die Region setzte man auch mit der Blaskapelle Da Oa und die Andan aus Affing-Haunswies. Die Blaskapelle unter der Leitung von Michael Billhardt spielte wohlklingende Blasmusik vom traditionellen „Bozener Bergsteigermarsch“bis zu „Smoke on the water“– ein Programm, bei dem für alle etwas dabei gewesen sein dürfte. Sie hatten ihren Auftritt nach dem Festgottesdienst mit dem geistlichen Beirat der DJKGebenhofen-Anwalting, Pfarrer Max Bauer, gestaltet von der DJKBand Regenbogen aus Augsburg. Auch hier war es dem Pfarrer in seiner Predigt wichtig, Parallelen zum Fußball aufzuzeigen. Besonders lobte er die Treue aller 60er-Fans. Am Abend zeigte sich die DJK dann traditionell: Die Original Zillertaler sorgten für ein voll besetztes Festzelt und das Publikum ließ sich nicht zwei Mal bitten, als es ums Mitmachen ging. Die Zillertaler wissen, wie sie in Gebenhofen für Stimmung sorgen und so tanzten einige der Zeltbesucher bald auf den Bänken. Auch eine Darbietung mit Feuerreifen sorgte für Furore. Die Zillertal Power arrangierten dann zusammen mit den Holzheimer Musikanten einen gemütlichen Ausklang des Pfingstfestes.
Spannend war die Frage, wie viele Schläge der Bürgermeister zum Anzapfen braucht. Es gab keinen Bierregen für die umstehenden diensthabenden Schankwirte und danach war man sich nicht mehr einig, ob es jetzt drei Schläge oder dreieinhalb gewesen waren. Baron Umberto Freiherr von Beck-Peccoz ließ es sich nicht nehmen, sowohl zum Bieranstich als auch zum Festgottesdienst und anschließendem Mittagstisch nach Gebenhofen zu kommen.
In seinem kurzen Grußwort sagte er, dass es für ihn und seine Familie eine gute Tradition sei, nach Gebenhofen zum Pfingstturnier zu kommen.
Auch Affings Bürgermeister Winklhofer wünschte in einem Grußwort einen guten Verlauf des Festes und bedankte sich bei allen ehrenamtlichen Helfern. Josef Mollenhauer schloss sich den Dankesworten an und freute sich, dass viele Gottesdienstbesucher der Aufforderung Pfarrer Bauers „Bleibt’s da und feiert’s“nachkamen.