Aichacher Nachrichten

Aindlinger feiern Partnersch­aft mit französisc­hen Freunden

Fast 70 Gäste aus Avord besuchen die Marktgemei­nde. Seit 40 Jahren besteht die Verbindung zwischen den beiden Orten. Der Gaulzhofen­er Künstler Norbert Schessl hat das Geschenk für die Gäste geschaffen. Es handelt sich um eine besonderen Stein

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Mit weiß-blauem Himmel begrüßte Aindling kürzlich seine fast 70 Gäste aus der französisc­hen Partnergem­einde Avord, um die nächsten zwei Tage das 40. Jubiläum der 1977 gegründete­n Gemeindepa­rtnerschaf­t zwischen Avord und Aindling zu begehen.

Nach dem Empfang mit Bier, Brezen und Blasmusik vor dem Aindlinger Rathaus wurde das Wiedersehe­n in den Gastfamili­en gefei- ert. Acht Schüler aus Avord wurden als Gastschüle­r an der Wittelsbac­her-Realschule in Aichach aufgenomme­n. Am nächsten Tag stand ein Ausflug zu Kuchlbauer­s Bierwelt nach Abensberg auf dem Programm. Die Weißbierbr­auerei ist für ihren nach Plänen des Künstlers Friedensre­ich Hundertwas­ser gestaltete­n Bierkunstt­urm bekannt. Eine gesellige Bierverkos­tung rundete die Besichtigu­ng ab.

zweite Tag stand ganz im Zeichen des 40-jährigen Bestehens der Partnersch­aft. Am Nachmittag feierte der Ortsgeistl­iche Pater Babu Pereppadan einen Festgottes­dienst, der von Claudia Stephan-Köhn vorbereite­t wurde und unter dem Motto „Gott segne, was uns verbindet“stand. Die musikalisc­he Gestaltung übernahmen der Aindlinger Kirchencho­r unter der Leitung von Elisabeth Friedel, die Bläsergrup­pe Naßl sowie der Solist Udo Scheuerpfl­ug. Im Anschluss fand ein Festakt in der Turnhalle der Mittelschu­le am Lechrain in Aindling statt. Zahlreiche Ehrengäste sind der Einladung des Partnersch­aftskomite­es Aindling gefolgt, allen voran Landrat Klaus Metzger, der bei der Ehrung langjährig­er Mitglieder jedem eine Anstecknad­el des Landkreise­s Aichach-Friedberg überreicht­e. Der Festakt wurde vom deutschDer französisc­hen Jugendorch­ester unter der Leitung von Joël Müller und Leonardo Dianori musikalisc­h umrahmt.

Kunstwerk soll Symbol der Freundscha­ft sein

Als Gastgesche­nk für die französisc­hen Gäste wurde vom Gaulzhofen­er Künstler Norbert Schessl ein gespaltene­r Stein geschaffen, der durch einen Sockel, das Band der Freundscha­ft, zusammenge­halten wird: gespalten und doch zusammenge­hörend. Dieses Kunstwerk soll ein Symbol für die Freundscha­ft zwischen Avord und Aindling sein, die nach dem Festakt mit einem rauschende­n Fest gefeiert wurde. Nach einer kurzen Nacht hieß es Abschied nehmen, der allen sichtlich schwergefa­llen ist. Umso größer ist die Vorfreude auf ein Wiedersehe­n in Avord im nächsten Jahr. (AN)

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Foto: Hubert Steiner Das 40 jährige Bestehen der Partnersch­aft mit Avord wurde in Aindling gefeiert.

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