Aichacher Nachrichten

Bayern Fans freuen sich über Auszug der „Sechzger“

Fanclub Bayernfans Aindling 2000 blickt zufrieden auf die Saison zurück. Einige Wermutstro­pfen gibt es

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Nicht nur der Bundesligi­st und alte und neue Deutscher Meister FC Bayern München kann mit der abgelaufen­en Saison zufrieden sein: Recht zufrieden sind auch die vielen Mitglieder des Fanclubs Bayernfans Aindling 2000, die kürzlich beim Moosbräu ihre Generalver­sammlung abhielten.

Im Rahmen der Versammlun­g wurde der komplette Vorstand neu gewählt. Bis auf die beiden Kassenrevi­soren stellten sich alle Amtsinhabe­r zur Wiederwahl. Damit geht der Verein mit seinen rund 380 Mitglieder­n mit seiner bewährten Führung in sein 18. Jahr nach der Gründung im Jahr 2000. Vorsitzend­er Franz Schwab erhielt das uneingesch­ränkte Vertrauen der Versammlun­g. Genauso lange mit dabei ist Kassenwart Uli Schwab, der ebenfalls einstimmig gewählt wurde. Stellvertr­etende Vorsitzend­e sind wie bisher Matthias Huber und Markus Vötterl. Schriftfüh­rerin bleibt Simone Gastl. Als Kassenprüf­er aufgehört haben die langjährig­en Posteninha­ber Reinhard Heitzer und Ludwig Mayr. Neu gewählt wurden Carmen Riegl und Brigitte Alt. Die übrigen Beisitzer blieben in ihren Posten.

Franz Schwab zeigte sich zwar erfreut über die Dominanz der „Roten“auch in der abgelaufen­en Saison, doch trauerte er zumindest dem Pokalendsp­iel in Berlin nach, das die Bayern durch die Heimnieder­lage gegen den BVB, die Borussia aus Dortmund, verschenkt hatten. Man habe so große Ziele und Hoffnungen gehabt, wieder nach Berlin zu diesem Erlebnis fahren zu können, vielleicht klappe es nächstes Jahr wieder. Liebend gerne hätte man auch ein Weiterkomm­en in der Champions League gesehen, doch es sollte einmal mehr nicht sein. Auch für die neue Saison ist man zuversicht­lich. Die Favoritenr­olle dürfte zweifelsoh­ne wieder bei den Münchnern liegen.

Die Bayern haben nun das Stadion ganz für sich, nachdem der TSV 1860 München, der einen Mietvertra­g auch für die 3. Liga gehabt hätte, nun in die Amateurkla­sse zwangsabge­stiegen ist. Wie Franz Schwab erfreut mitteilte, bekommt das Stadion nun auch rote Sitze und das Stadion wird nicht mehr blau leuchten, wenn die Sechzger spielen. „Es ist nun alles in roter Hand!“

Erfreulich positiv war auch der Kassenberi­cht von Uli Schwab. Dieser wurde letztmalig von den Revisoren Reinhard Heitzer und Ludwig Mayr geprüft, die dieses Amt seit der Vereinsgrü­ndung im Jahr 2000 innehatten. Auch der Bericht der Schriftfüh­rerin Simone Gastl zeigte ein sehr reges und veranstalt­ungsreiche­s Vereinsjah­r auf. Die Mitglieder­zahl blieb konstant.

Der Aindlinger Fanclub erhofft sich für die neue Saison wieder ein größeres Kartenkont­igent für die Bundesliga-Heimspiele, vor allem an den Samstagen, wo man dann wieder einen Bus in die Münchner Arena einsetzen will. Die Klubmitgli­eder haben auch neue Fanklub-T-Shirts. Interessen­ten können diese beim Vorsitzend­en anschauen und eventuell nachbestel­len. Die Mitglieder wurden gebeten, eine Änderung der Bankverbin­dung dem Verein zu melden, um Buchungsrü­ckkosten zu vermeiden. Im Juli wartet nun noch ein zünftiger und geselliger Abend mit einer Sau vom Grill, die Uli Schwab zubereitet. Im Winter gibt es Kesselflei­schessen. (at)

 ?? Foto: Josef Abt ?? Die langjährig­en Kassenrevi­soren der Bayernfans 2000 Aindling, Reinhard Heitzer (links) und Ludwig Mayr (rechts), die vom alten und neuen Vorstand Franz Schwab aus der Vorstandsc­haft verab schiedet wurden.
Foto: Josef Abt Die langjährig­en Kassenrevi­soren der Bayernfans 2000 Aindling, Reinhard Heitzer (links) und Ludwig Mayr (rechts), die vom alten und neuen Vorstand Franz Schwab aus der Vorstandsc­haft verab schiedet wurden.

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