Aichacher Nachrichten

Pipinsried startet die Mission Regionalli­ga

FCP präsentier­t beim Trainingsa­uftakt seine Neuzugänge. Manager Plesche verrät, wie der Verein die Mammutaufg­abe angeht

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Mit viel Elan startete der FC Pipinsried in seine erste Regionalli­ga-Saison. Nachdem alle Spieler die neuen Trikots anprobiert hatten, ging es auf den Platz. Spielertra­iner Fabian Hürzeler hielt zu Beginn eine Ansprache und stellte die Neuzugänge vor.

An seiner Stimme merkte man,

Giovanni Goia (VfR Gar ching), Mariusz Suszko (SpVgg Landshut), Manuel Müller (SV Mering) und Christoph Burkhard (Wacker Burghausen), Gilbert Diep (BCF Wol fratshause­n), Leon Dekorsky (FC Deisenhofe­n), Savio Nsereko (NK Lie tava Jonava/Litauen)

Daniel Stapfer (TSV Schwabhaus­en), Serge Yohoua (TSV Rain), Simon Fischer (TSV Aindling), Qemajl Beqiri, Georgios Blantis, Ludwig Steinhart (alle SC Oberwei wie heiß er auf die neue Saison ist. Bislang stehen sieben Neuzugänge beim FCP fest (siehe Infokasten). Neben Exprofi Christoph Burkhard ist Savio Nsereko aber wohl der namhaftest­e Neue in Pipinsried. Nsereko fehlte allerdings krankheits­bedingt beim Trainingsa­uftakt. Verlassen haben den Verein dagegen gleich zwölf Spieler. Darunter CoTrainer Sebastian Mitterhube­r. Sportliche­r Leiter Roman Plesche setzt auf bewährte Mittel: „Wir sind ein Verein der zweiten Chance. Wir holen Spieler, die irgendwo gescheiter­t sind und geben ihnen eine zweite Chance. Wir sind bisher damit gut gefahren, das behalten wir auf jeden Fall bei.“Dazu gehört auch, dass man sich bewusst qualitativ verbessert. Auch ist der FCP weiterhin auf der Suche nach deutschen U-23Spielern, da dies unter anderem eine Auflage für die Regionalli­ga ist.

Eine große Thematik beim FCP ist weiterhin die Erfüllung der geländetec­hnischen Auflagen für die Regionalli­ga. „Der Umbau geht gut voran, aber wir haben noch viel Arbeit vor uns“, berichtet Plesche. Derzeit mobilisier­t der Verein alle Kräfte, um die Arbeiten möglichst schnell fertigzust­ellen. Dennoch betont er auch, dass das Sicherheit­skonzept, wie auch alle anderen Auflagen, enorm sind und von einem kleinen Verein wie dem FC Pipinsried nur schwer zu erfüllen seien.

Angesproch­en auf die Risikospie­le der Regionalli­ga, vor allem das Derby gegen den TSV 1860 München, sagte Plesche: „Die Risikospie­le bleiben auf jeden Fall hier, wir werden nicht ausweichen.“Er erwarte generell mehr Zuschauer als im vergangene­n Jahr, gerade aus den Landkreise­n Dachau und Aichach-Friedberg.

„Wir müssen die Sympathien der Leute gewinnen. Wir können das nur schaffen, wenn wir attraktive­n Fußball spielen. Das muss unser Ziel sein. Regionalli­ga-Fußball ist eine tolle Sache für die gesamte Region.“(ebm)

Transfers und Spielplan

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Savio Nsereko

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