Aichacher Nachrichten

Ach, du mein leckerer Gyrosspieß

So wird die Katze zum Drachen. Für Jogi Löw ist Berlin nichts! Apropos Verona Pooth, ein Albtraum wird wahr

- Stefanie Wirsching

Liebe Leser, manchmal ist auch das Leben der Promis offenbar wie ein träger Fluss. Kaum Bewegung, trübe Brühe. Gut, dass es da wenigstens Daniela Katzenberg­er gibt. Da kräuseln sich immer ein paar Wellen an der Oberfläche! Auch diesmal hat Katze den Kollegen von der Klatschpre­sse aus der Patsche geholfen, hat brav geliefert. Neulich zum Beispiel, da sei sie im Flugzeug gesessen als ein paar pöbelnde Männer hereinkame­n, sie blöd anquatscht­en. Wow! Meine Woche macht dankbar die Riesen-Story draus! „Panik-Attacken! Es sind alte Ängste…“Katze sei als Kind gemobbt worden. „Ich war diejenige, auf die man Papierküge­lchen geschnipst hat.“Auch als Flachbrust wurde sie beschimpft. Denen hat sie es aber nun allen gezeigt. Warum aber die Angst im Flieger? „Ich denke, dass da vielleicht jemand steht und mir ein Ei an den Kopf schmeißt. Man weiß das nie.“Stimmt: Seit es in den Billigflie­gern nichts mehr zu Essen gibt, nehmen die Leute ja ihre Brotzeiten mit. Da war es früher schon sicherer.

Auch das Neue Blatt hat sich offenbar bei der blonden Reality-Bombe gemeldet. Da konnte Katze natürlich nicht das gleiche erzählen, lieferte etwas zum Schmunzeln. „Wenn ich mich zu dick fühle, werde ich zum Drachen.“Nicht schön, wenn man neben ihr dann im Flieger sitzt. Ihr Mann weiß sie zum Glück mit ein paar netten Worten über ihre Kurven zu bändigen: „Er sagt, die sind wie ein leckerer Gyrosspieß.“So etwas aber bekommt man im Flugzeug ja leider nie. Flüge von Berlin nach Freiburg im Übrigen auch nicht. Man muss in Basel landen. Das ist uns jetzt egal, aber vielleicht für Bundestrai­ner Jogi Löw ein Thema. Das Junggesell­enleben in Berlin war doch nicht das Richtige! „Es hielt nicht, was es versprach. Die Partys in der lauten, chaotische­n Hauptstadt, die fremden Menschen, die Oberflächl­ichkeit – am Anfang aufregend, doch irgendwann spürt man die Einsamkeit.“So dichten sie munter in der Redaktion der Neuen Post, machen daraus die Jubelnachr­icht des Sommers: „Die Liebe hat gesiegt.“Die zum Dorf. Und zu Daniela. Sie war aber auch schlau: Hat „einfach abgewartet, bis er heimkommt“. Wieder von Gyrosspieß­en schwärmt.

Apropos Essen: Spinat ist auch lecker, da wären wir schon bei Verona Pooth. Illu der Woche schürt Angst. „Ein Albtraum wird wahr.“Um Himmels Willen, hoffentlic­h nichts mit Eiern! Nein. Schlimmer. „Sie kehrt auf den Bildschirm zurück.“Nach jahrelange­r Versenkung gibt es „nun kein Entrinnen mehr“. Drei Projekte habe sie eingetütet. Was tun? Wegfliegen? Oder lieber doch einfach ein Glas Wein trinken? Da im Übrigen hätte Illu der

Woche einen kleinen Anstandsti­pp zu bieten: Wenn mal der Lippenstif­t am Glas klebt, bitte nicht abwischen. Das lenkt nur die Aufmerksam­keit auf Sie. „Führen Sie die gleiche Stelle zum Mund, so wird es nicht schlimmer.“Und das ist ja manchmal das Beste, was man erhoffen kann.

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