Ach, du mein leckerer Gyrosspieß
So wird die Katze zum Drachen. Für Jogi Löw ist Berlin nichts! Apropos Verona Pooth, ein Albtraum wird wahr
Liebe Leser, manchmal ist auch das Leben der Promis offenbar wie ein träger Fluss. Kaum Bewegung, trübe Brühe. Gut, dass es da wenigstens Daniela Katzenberger gibt. Da kräuseln sich immer ein paar Wellen an der Oberfläche! Auch diesmal hat Katze den Kollegen von der Klatschpresse aus der Patsche geholfen, hat brav geliefert. Neulich zum Beispiel, da sei sie im Flugzeug gesessen als ein paar pöbelnde Männer hereinkamen, sie blöd anquatschten. Wow! Meine Woche macht dankbar die Riesen-Story draus! „Panik-Attacken! Es sind alte Ängste…“Katze sei als Kind gemobbt worden. „Ich war diejenige, auf die man Papierkügelchen geschnipst hat.“Auch als Flachbrust wurde sie beschimpft. Denen hat sie es aber nun allen gezeigt. Warum aber die Angst im Flieger? „Ich denke, dass da vielleicht jemand steht und mir ein Ei an den Kopf schmeißt. Man weiß das nie.“Stimmt: Seit es in den Billigfliegern nichts mehr zu Essen gibt, nehmen die Leute ja ihre Brotzeiten mit. Da war es früher schon sicherer.
Auch das Neue Blatt hat sich offenbar bei der blonden Reality-Bombe gemeldet. Da konnte Katze natürlich nicht das gleiche erzählen, lieferte etwas zum Schmunzeln. „Wenn ich mich zu dick fühle, werde ich zum Drachen.“Nicht schön, wenn man neben ihr dann im Flieger sitzt. Ihr Mann weiß sie zum Glück mit ein paar netten Worten über ihre Kurven zu bändigen: „Er sagt, die sind wie ein leckerer Gyrosspieß.“So etwas aber bekommt man im Flugzeug ja leider nie. Flüge von Berlin nach Freiburg im Übrigen auch nicht. Man muss in Basel landen. Das ist uns jetzt egal, aber vielleicht für Bundestrainer Jogi Löw ein Thema. Das Junggesellenleben in Berlin war doch nicht das Richtige! „Es hielt nicht, was es versprach. Die Partys in der lauten, chaotischen Hauptstadt, die fremden Menschen, die Oberflächlichkeit – am Anfang aufregend, doch irgendwann spürt man die Einsamkeit.“So dichten sie munter in der Redaktion der Neuen Post, machen daraus die Jubelnachricht des Sommers: „Die Liebe hat gesiegt.“Die zum Dorf. Und zu Daniela. Sie war aber auch schlau: Hat „einfach abgewartet, bis er heimkommt“. Wieder von Gyrosspießen schwärmt.
Apropos Essen: Spinat ist auch lecker, da wären wir schon bei Verona Pooth. Illu der Woche schürt Angst. „Ein Albtraum wird wahr.“Um Himmels Willen, hoffentlich nichts mit Eiern! Nein. Schlimmer. „Sie kehrt auf den Bildschirm zurück.“Nach jahrelanger Versenkung gibt es „nun kein Entrinnen mehr“. Drei Projekte habe sie eingetütet. Was tun? Wegfliegen? Oder lieber doch einfach ein Glas Wein trinken? Da im Übrigen hätte Illu der
Woche einen kleinen Anstandstipp zu bieten: Wenn mal der Lippenstift am Glas klebt, bitte nicht abwischen. Das lenkt nur die Aufmerksamkeit auf Sie. „Führen Sie die gleiche Stelle zum Mund, so wird es nicht schlimmer.“Und das ist ja manchmal das Beste, was man erhoffen kann.