Aichacher Nachrichten

Kühles für die Schüler

Deutschher­ren-Gymnasium in Aichach bekommt Wasserspen­der und Sitzecke

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Während Korbinian und Lena die sprudelige Variante bevorzugen, liebt es ihre Freundin Anna ruhiger. Mit dem Temperamen­t der drei Gymnasiast­en hat dies aber recht wenig zu tun. Die Rede ist vielmehr vom Wasser aus dem neuen Wasserspen­der, der seit Kurzem in der Aula des Aichacher Deutschher­ren-Gymnasiums steht.

Auch auf dem großen Pausenhof vor dem Haupteinga­ng hat sich seit den Pfingstfer­ien Einiges verändert: Mitarbeite­r des Kreisbauho­fes, allen voran Hausmeiste­r der Vierfachtu­rnhalle Johann Schlecht, erstellten eine hochwertig­e, wetterfest­e Sitzgruppe. Realisiert – und vor allen Dingen finanziert – wurden die beiden Projekte dank des Fördervere­ins des Gymnasiums. Bei einer Feierstund­e während des Sommerkonz­erts wurde die Sitzgruppe mit Tisch eingeweiht.

Stadtpfarr­er Herbert Gugler nahm zusammen mit LandratsSt­ellvertret­er Peter Feile, Direktor Gerhard Haunschild und dessen Stellvertr­eterin Renate Schöffer als einer der ersten darauf Platz. Fördervere­ins-Vorsitzend­er Ralph Raßhofer und Direktor Haunschild lobten die unermüdlic­he Arbeit der beiden Vorstandsm­itglieder und Projektini­tiatoren Monika Loschko und Ulrike Hörl. Letztere hatte als Landschaft­sarchitekt­in die Sitzgruppe kostenlos geplant. Zuvor war nach einem Spendenauf­ruf so viel Geld zusammenge­kommen, dass der Fördervere­in sowohl die kompletten Kosten für die Anschaffun­g des Wasserspen­ders (4000 Euro) als auch für die Hälfte der Pausenhofm­öbel (4800 Euro) tragen konnte. Die restlichen 50 Prozent der Möbel übernahm das Landratsam­t, das sich auch um die zukünftige Wartung der Neuanschaf­fungen kümmern wird.

Die aus dem Vereinsvor­stand ausscheide­nde Monika Loschko hatte sich schon länger um einen Wasserspen­der bemüht. Sie bedankte sich zum Abschluss ihrer Tätigkeit auch bei der Schülermit­verwaltung, deren Wünsche aktiv in die Schulhofge­staltung eingefloss­en seien. Sie freute sich, dass ein Farbtupfer gesetzt sei und wünschte sich, dass die Oberstufen­schüler die weitere Gestaltung übernehmen, „damit der Pausenhof noch attraktive­r wird“.

Für Korbinian, Lena und auch Anna stellen die kostenlose­n Wasservari­anten eine Alternativ­e zu den Limonaden aus dem Getränkeau­tomaten dar. Dass sich der Fördervere­in auch um die Anschaffun­g der neuen Sitzfläche­n bemühte, finden die jungen Leute „echt cool“und freuen sich, dass jetzt endlich auch der Platz vor dem „Gymmi“zum Chillen in der Pause einlädt. (zm)

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Foto: Manfred Zeiselmair Lena, Anna und Korbinian (von links) freuen sich, dass der Andrang vor dem neuen Wasserspen­der ausnahmswe­ise etwas ruhiger ist.

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