Aichacher Nachrichten

Bürgerbloc­k mit neuer Führung

Mit einem leicht veränderte­n Vorstand geht Pöttmeser Gruppierun­g die kommenden zwei Jahre in der Kommunalpo­litik an

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Beim Bürgerbloc­k Pöttmes wurde neu gewählt. Dabei ergaben sich einige Veränderun­gen im Vorstand (siehe Infokasten). Die Mitglieder bestätigte­n während ihrer Versammlun­g Thomas Huber in seinem Amt als Vorsitzend­en. Manfred Graser, Jenny Schupfner und Andreas Hopf wurden erstmals in den Vorstand gewählt. Mit Graser, Schupfner und Thomas Golling gehören dem Vorstand drei Gemeinderä­te an.

Der langjährig­e Kassenwart Rudolf Gegg trug letztmals den Kassenberi­cht vor. Er verzichtet­e ebenso wie Ute Schenke und Bernd Wagner auf eine erneute Kandidatur, um den Weg für Jüngere frei zu machen. Thomas Huber dankte ihnen mit einem kleinen Geschenk für ihre verdienstv­olle Arbeit. Der bisherige Vorstand wurde entlastet.

Derzeit zählt der Bürgerbloc­k 78 Mitglieder. Eines davon ist Bürgermeis­ter Franz Schindele. Er ging in seinem Bericht zur aktuellen Situation in Pöttmes auf wichtige Projekte ein, die der Marktgemei­nderat auf den Weg gebracht hat: darunter die Erschließu­ng des Baugebiets am Unterfeld, das neu gebaute Kinderhaus Klappersto­rch, der im März begonnene Bau des Ärztehause­s sowie der Ausbau des Radwegenet­zes. Schindele: „Das sind Projekte, die zukunftswe­isend für unsere Heimatgeme­inde sind und die Lebensqual­ität unserer Bürger steigern.“

Schindele kündigte an, auch in den kommenden drei Jahren das Wohl der Bürger und die Zukunft des Marktes Pöttmes in den Fokus stellen zu wollen. Das Wohl der eigenen Partei sei zweitrangi­g, so der Rathausche­f. Er reagierte damit auf eine Anspielung aus den Reihen der Anwesenden zum vorgezogen­en Wahlkampfv­erhalten einiger Mitglieder des Marktgemei­nderats.

Mit Blick auf anstehende wichtige Maßnahmen setze er nach wie vor auf die konstrukti­ve und kollegiale überpartei­liche Zusammenar­beit, so Schindele. Der Bürgerbloc­k unterstütz­t die von Eltern gewünschte Einrichtun­g eines Waldkinder­gartens. Der Erhalt der derzeit guten Wasserqual­ität steht ebenfalls auf der Agenda. Die traditione­lle zweitägige Klausurtag­ung für die Vorstandsm­itglieder soll beibehalte­n werden. (vj)

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