Baar will Schutz vor Hochwasser verbessern
Ein Mitglied macht sich Gedanken, welche Maßnahmen an Zeller Bächlein und Kleiner Paar zweckmäßig wären
Kleine Gewässer vermitteln oft den Eindruck, als könnte von ihnen nie und nimmer eine Gefahr für die Bevölkerung ausgehen. Doch die diversen Starkregenereignisse im Lauf der Jahre haben klar zum Ausdruck gebracht: Vorsicht ist in jedem Fall geboten. Diese Erfahrung hat man auch in Baar gemacht. Darum wurde in der Sitzung des Gemeinderats am Donnerstag mal wieder darüber gesprochen, wie der Hochwasserschutz am Zeller Bächlein und an der Kleinen Paar verbessert werden könnte.
Wie Bürgermeister Leonhard Kandler auf AN-Anfrage mitteilte, hat sich Josef Schmidt, ein Mitglied des Gemeinderats, dazu bereit erklärt, einen Plan zu erarbeiten. Es war sogar von einem Modell die Rede. Danach soll sich der Gemeinderat vor Ort ein Bild machen. Kandler betonte aber, dass sämtliche Maßnahmen vorab mit dem Wasserwirtschaftsamt in Donauwörth abzustimmen sind.
In der Baarer Grundschule wird erstmals ab Herbst eine Mittagsbetreuung angeboten. Wie Kandler erklärte, habe man dazu eine Betreuerin eingestellt, die sich bis 14 Uhr um die Buben und Mädchen kümmern wird: „Fünf Kinder haben sich bisher angemeldet. Ich gehe davon aus, dass es noch ein paar mehr werden.“Damit die Materialien, die für diese Betreuung benötigt werden, ordentlich aufgeräumt werden können, beschloss der Gemeinderat den Kauf von insgesamt drei Schränken.
Im Kindergarten St. Laurentius in Baar stehen verschiedene Arbeiten an, die im Laufe der nächsten Wochen erledigt werden sollen. So werden die Böden gewachst und die Geländer repariert. Bei einem alten Spielgerät wird geprüft, inwieweit es noch den aktuellen Sicherheitsstandards entspricht. Der Wunsch nach einem neuen Gerät bleibt vorerst unerfüllt.
Nach Aussage des Bürgermeisters werde man sich mit dem Thema dann noch einmal befassen, wenn es im Herbst um die Frage geht, welche Geräte für den Spielplatz im Baugebiet „Am Zeintl“besorgt werden sollen.
Ein Plan oder sogar ein Modell soll bei der Entscheidung helfen