Aichacher Nachrichten

Aufregung um Reisen in die Türkei

Das Auswärtige Amt rät Deutschen zu erhöhter Vorsicht in dem Land. Hier mehr

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In einem fremden Land ist manches anders: Wie man sich verhält etwa oder das Essen und manchmal sogar die Verkehrsre­geln. Deshalb machen sich viele Menschen vor einer Reise ins Ausland schlau, worauf sie achten sollten. Eine gute Stelle für solche Informatio­nen ist das Außenminis­terium. Es stellt ReiseHinwe­ise zu fast allen Ländern der Welt auf seine Internetse­ite: von Ägypten bis Zypern.

Die Hinweise können helfen, in einem fremden Land möglichst wenig falsch zu machen. Es geht zum Beispiel darum, welche Impfungen man gegen Krankheite­n braucht.

Für die Hinweise benutzt das Außenminis­terium verschiede­ne Stufen. Stärker als der Reisehinwe­is ist der Sicherheit­shinweis, noch krasser ist die Warnung. Der Sicherheit­shinweis zeigt, wo man in einem Land aufpassen soll, damit nichts Schlimmes passiert. In Italien beispielsw­eise gibt es gerade an einigen Orten Waldbrände und damit viel unangenehm­en Rauch.

Die Reisewarnu­ng bedeutet aber: Lieber gar nicht hinfahren, weil es zu gefährlich ist. Das gilt zum Beispiel für Afghanista­n, weil dort herrscht.

Neue Aufregung gab es jetzt, weil das Außenminis­terium seinen Reisehinwe­is und den Sicherheit­shinweis für die Türkei geändert hat. Das hat es gemacht, weil in der Türkei wieder ein Deutscher verhaftet wurde. Das Außenminis­terium findet, es gibt keinen guten Grund für die Verhaftung. Es ist auch nicht der erste Fall. Deshalb rät das Ministeriu­m Deutschen zu erhöhter Vorsicht. seit Jahren Krieg

Familien sollten sich genauer informiere­n

Wegen der geänderten Hinweise vom Auswärtige­n Amt bekommt Reiseexper­tin Ellen Madeker nun viele Fragen. Sie sagt: „Es ist gerade viel von Problemen in der Türkei die Rede. Familien, die am Strand Urlaub machen möchten, sollten sich beim Reiseveran­stalter informiere­n, wo man besonders vorsichtig sein sollte.“Für die Türkei hat Ellen Madeker außerdem den Tipp: „In den Hotels gibt es immer jemanden von der Reiseleitu­ng, den man fragen kann. Die können Deutsch und wissen, was los ist.“(dpa)

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