Noch viel mehr Parteien für die Bundestagswahl
Wer gedacht hat, dass bei den kommenden Bundestagswahlen nur CDU/CSU, SPD, Die Grünen, Linke, FDP und AfD antreten, hat sich getäuscht. In der Zeitung stand zu lesen, dass sich fast 50 Parteien für die Wahl im September bewerben. Unter anderem: „Die Violetten“(Hm? Feministisch angehauchte Männer?), die „Gartenperlen“(Ja, die deutschen Gartenfreunde – eine Macht!) und das „Bündnis Grundeinkommen“. Da fehlen ja noch gut 40 Parteien. Vielleicht „Die Allergiker“oder die „Homöopathen“(nicht zu verwechseln mit den „Psychopathen“), die VW-Treuen (Anhänger der deutschen Nibelungentreue), die „Freunde der Drohnen“(600 000 Drohnen sollen angeblich schon herumschwirren), die „Nudisten“(die als Gegner die „Textiler“haben), die „Dicken“(Spötter sagen schon, es gäbe in Deutschland mittlerweile mehr Übergewichtige als in den Staaten), die „Mini-Jobber“(denen der CDU-Generalsekretär Tauber ja eine Steilvorlage gegeben hat), die „Bayern-München-Fans“(die mit Hoeneß, Beckenbauer – und Lahm für die Jungen – die honorigsten Männer in ihren Reihen haben), die „Angler“(1,1 Millionen soll es von dieser ruhigen Männersorte angeblich geben), die „Alt-68er“ (die für die Wiedereinführung der Latzhosen kämpfen und ein guter Koalitionspartner für „Die Violetten“wären) und last, but not least die „Helene-Fischer-Fans“(alle, die an Geschmacklosigkeit leiden und schlecht hören). Kämen doch diese Parteien über die Fünf-Prozent-Grenze, auf welch interessante Koalitionsverhandlungen könnten wir uns freuen! „Die Grünen“mit den „Nudisten“und „Homöopathen“, die SPD mit den „MiniJobbern“. Endlich keine GroKo mehr und keine bleierne Zeit mit den üblichen Verdächtigen.
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